In den USA wurde gewählt, ein neuer Präsident, vor einiger Zeit, Ende letzten Jahres und vor einigen Tagen wurde dieser Präsident vereidigt. Ist ein ritueller Akt und nicht die erste Vereidigung dieses Präsidenten als Präsident. Da die BRD ein treuer Vasall der USA, spielte diese Wahl hierzulande eine nicht unbedeutende Rolle in den Medien und das obwohl die Menschen im Vasallenstaat von dieser Wahl ausgeschlossen. Die Bedeutung dieser Wahl konnte nicht hoch genug eingeschätzt werden, insbesondere, da sich die offiziell politische und mediale Meinung auf die Seite der Gegnerschaft des gewählten Präsidenten geschlagen hatte.
Die Gegenerdschaft nahm exzessive Formen an, so ist der Katzenjammer welcher folgte kaum zu übertreffen. Der Untergang des Abendlandes wurde verkündet, alle hochgehaltenen und vor sich her getragenen getragene Werte dem Niedergang überantwortet. Der Neoliberalismus sah sein Fälle weg-schwimmen, der Fallensteller war in seiner konservativen Gangart ausgemacht und so wurden die Fallen, welche er stellte benannt. Das US-Zentralistische Weltbild gar in Frage gestellt. Doch dieses wird durch den neuen Präsidenten eigentlich nicht bedroht, ganz im Gegenteil, er tut alles um dieses Weltbild, welche im Zerfall begriffen, zu retten, greift dazu allerdings auf das eine und andere Mittel zurück, was der angestammten neoliberalen Weltsicht ein Dorn im Auge.
Zudem vollzieht sich innerhalb der herrschenden Klasse der USA ein Umbau, die Oligarchen streben direkt an die Macht, was letztlich auch nur Ausdruck für den Niedergang des Systems zu sehen ist. Eine untergehende Welt gilt es zu retten, zu diesem Zweck ist der aktuelle Präsident angetreten, im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist sein bestreben sich vom Abgrund zu entfernen, auf welchen es beständig und in der letzten Legislaturperiode nochmals beschleunigt, zu geht. Dazu sollen Potenziale gebündelt, Schuldige benannt und alternative Entwicklungen angestoßen werden. Das zu diesem Zweck auch den Verbündeten vor den Kopf geschlagen wird, versteht sich von selbst, denn wozu sind den Vasallen da, um den Hegemon zu retten und die Hegemonie zu erhalten und das bei eigener Aufopferung! Und wenn sich die Vasallen nicht freiwillig opfern, auch kein Problem, dann werden sie eben geopfert. Das Schicksal von Vasallen eben, da kann gejammert werden, soviel man möchte, es wird nichts helfen. Nicht einmal die Erkenntnis, dass sie ohnehin zur Schlachtbank getrieben, egal wer in den USA regiert, ob demokratisch oder republikanisch, spielt keine Rolle und wohl dem Vasallen, der in der Lage andere Vasallen noch vor sich her zu Schlachtbank zu treiben, wie aktuelle in der Ukraine zu sehen.
Im Fernsehen war heute übrigens zu erfahren, dass die Aktien steigen, ob in Europa, oder in den USA, also so schlecht kann der neue Präsident in den USA zumindest für die Entwicklungen an den Börsen nicht sein.
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