Was den Menschen nicht alles so bewegt, mit so manchen wird sich auseinandergesetzt und ein aktuelles Thema ist die künstliche Intelligenz, kein neues Thema, aber ein aktuelles. Jüngst haben die Chinesen in diesem Bereich wieder gepunktet und die neue US-Regierung möchte viele Milliarden für die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz ausgeben. Wie es mit der menschlichen Intelligenz weitergeht scheint kaum jemanden zu interessieren, zu fördern ist diese nicht, was im Besonderen daran zu sehen ist, wie mit dem Bildungssystem umgegangen wird, das heutige Bildungssystem in der BRD zum Beispiel ist nicht dazu geeignet Intelligenz auf breiter Ebene zu fördern, ganz im Gegenteil. Und so ist es naheliegend, dass auf Künstliche Intelligenz gesetzt wird, sie soll wohl leichter zu beherrschen sein, als die menschliche.
Das Thema betreffend fand ich einen Beitrag auf Facebook, welchen ich wie folgt kommentierte:
Ob es sich um Angst vor dem Sozialismus handelt, vage ich zu bezweifeln, da die Angst vor dem Sozialismus im Kapitalismus allgemein, soll er doch das Ende des Kapitalismus sein. Es ist eine Frage der Erkenntnis und die Basis mittels diese gewonnen. Ohnehin herrscht Angst vor neuen, vor allen auch vor Technologien welche neu und da ist dann noch die Produktivkraftentwicklung der Hauptproduktivkraft Mensch, welche immer schlechter im Kapitalismus zu beherrschen, womit wir wieder bei der Intelligenz wären, allerdings nicht die künstliche, welche beständig reguliert werden muss um sie beherrschbar zu halten. Die Folgen einer solchen System erhaltenden Regulierung sind heute nicht mehr zu übersehen, praktiziert wird diese Regulierung über das Bildungssystem, damit Intelligenz, nicht die künstliche, für die Herrschenden beherrschbar bleibt. So gesehen hat das System des Kapitals kein Problem mit künstlicher Intelligenz, sondern eines mit der menschlichen. Die künstliche Intelligenz wird wohl eher als Möglichkeit gesehen, die menschliche zu ersetzen, um den Träger dieser zu ersetzen. Die Hauptproduktivkraft Mensch wird mehr und mehr aus dem direkten Produktionsprozess verdrängt, die Folgen sind heute gut zu sehen. Da das Problem der Freisetzung von Arbeitskraft im System des Kapitals nicht mehr zu lösen ist, außer mittels Produktivkraftvernichtung, zeigen aktuelle Entwicklungen.
Dieser Kommentar blieb nicht unberücksichtigt und so schrieb ich einen zweiten Kommentar:
Das Kapital hat ein Problem mit Intelligenz, ...
K. P. einmal davon abgesehen, dass sie ein Problem mit modernen Technologien haben, oder besser mit deren Beherrschbarkeit, steht immer auch die Nutzung, die Verwertung im Kapitalverwertungsprozess an, Menschen als träger der Intelligenz sind schwerer zu beherrschen, als Rechentechnik. Da aber künstliche Intelligenz als Konkurrenz zur menschlichen zu sehen ist, wird sie in der Regel von den Menschen selbst als Gefahr betrachtet. Erinnert sei an die Maschinenstürmerei. Und wie praktisch, wenn Mensch künstliche Intelligenz als eine Gefahr für sich betrachtet, ist Mensch abgelenkt von den eigentlichen Ursachen seines Dilemmas.
In diesem Zusammenhang sei an die Hauptproduktivkraft und den Handel mit der Ware Arbeitskraft erinnert. Eine Maschine ist beherrschbar, Menschen entwickel sich weiter, wenn Menschen weiter entwickel. Wie verhält es sich in diesem Zusammenhang mit der künstlichen Intelligent?
Nur wohin geht die gegenwärtige Entwicklung in der regelbasierten, westlichen Wertegemeinschaft, wenn nicht Richtung gesellschaftlicher Entefähigung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen