In einem Beitrag ist zu lesen: „Wissenschaftlichkeit spielt keine Rolle, das die staatsnahe, also vom Staat abhängige Wissenschaft, die Aufgabe hat, alles was sich in der Politik als Mittel zum Zweck ausgedacht wird zu begründen, dürfte vielen Menschen während der Politik der Pandemie bewusst geworden sein.“ dem ist wohl so, allerdings ist dieses nicht nur auf die staatsnahe Wissenschaft zu beziehen, sonder auch auf die privat geförderte. Sollte gelegentlich erwähnt werden, sonst entsteht ein falsches Bild und die Illusion von der Freiheit der Wissenschaft im System des Kapitalismus Förderung. Die Freiheit der Wissenschaft entspricht in einem gesellschaftlichen System immer den gesellschaftlichen Verhältnissen und wie wusste der Volksmund früher schon, wessen Brot ich esse, dessen Lied ich sing.
Ähnlich mit der Meinungsfreiheit, welche Thema im ursächlichen Beitrags, da werden oft die sogenannten öffentlich rechtlichen Medien als ein Problem, gar als das Problem angesehen, insbesondere mit den Beiträgen, welche die Menschen für ihre „Verblödung“ zahlen müssen. Was durchaus ein Problem ist, allerdings sind es öffentliche Medien und da wäre es eher angebracht den Einfluss der Öffentlichkeit auf die Medien zu erhöhen und diese nicht abschaffen zu wollen und die geistige Manipulation gänzlich den privaten Medien zu überlassen.
Ohnehin hat sich in der BRD einiges in der Medienlandschaft nach dem zweiter Weltkrieg verändert. Die sogenannten freien Medien waren im Aufwind, die Frage ist nur, von was sollten die Medien frei sein? In der Regel handelt es sich bei den freien Medien um Konzernmedien, in Deutschland allerdings gab es eine andere und lange Tradition in der Presse, nämlich Parteizeitungen. Es gab auch Konzernmedien, allerdings der Einfluss der Parteizeitungen sollte nicht unterschätzt werden. Jede Partei hatte ihre Zeitung, je nach Größe zentral, regional, lokal. Das sollte nach dem zweiten Weltkrieg in der BRD nicht mehr sein und so wurden nach und nach die Parteizeitungen abgeschafft, meistens an Konzerne veräußert. In der DDR gab es diese Tradition bis zum Ende, anschließend wurden diese ebenfalls veräußert, oder es gelang eine selbstständige Basis zu gründen.
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