Folge einer Besetzung …, Bildungsarmut!
Es ist schon einige Tage her, als ich einen Beitrag wie folgt kommentierte:
„Die Bildungsfrage war immer schon eine Frage der Macht und in besetzten Gebieten wurde und wird das Bildungsniveau beständig abgesenkt, gut in der deutschen Geschichte zu sehen, besonders der jüngeren, als das Gebiet der DDR besetzt wurde …“
Zur Demokratie gefunden:
„Der Kapitalismus überhaupt und der Imperialismus insbesondere verwandelt die Demokratie in eine Illusion – und zugleich erzeugt der Kapitalismus demokratische Bestrebungen in den Massen, schafft er demokratische Einrichtungen, verschärft er den Antagonismus zwischen dem Demokratie negierenden Imperialismus und den zur Demokratie strebenden Massen. Der Kapitalismus und der Imperialismus können durch keinerlei, auch nicht durch die „idealsten“ demokratischen Umgestaltungen, sondern nur durch eine ökonomische Umwälzung beseitigt werden; ein Proletariat aber, das nicht im Kampf für die Demokratie erzogen wird, ist unfähig, die ökonomische Umwälzung zu vollziehen.“ … „Der imperialistische Krieg ist sozusagen eine dreifache Negierung der Demokratie (a – jeder Krieg ersetzt die „Rechte“ durch Gewalt; b – der Imperialismus ist überhaupt die Negierung von Demokratie; c – der imperialistische Krieg gleicht die Republiken völlig der Monarchie an), aber das Erwachen und das Anwachsen der sozialistischen Erhebung gegen den Imperialismus sind untrennbar verbunden mit einem Anwachsen der demokratischen Abwehr und Empörung.“
LW Band 23, Seite 14/15
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