Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

2010 geschrieben und es ist schlimmer geworden, viele Menschen scheinen dieses nicht zu merken, es ist wie mit dem Frosch, welcher ins kalte Wasser gesteckt, gemütlich darin planscht, wären die Temperatur beständig erhöht und so langsam gekocht wird, ohne Widerstand zu leisten.
AntwortenLöschenEs geht um Profit, um sehr viel Profit, um die Akkumulation des Kapitals und wenn es nicht mehr genug zu akkumulieren gibt, werden Möglichkeiten geschaffen, in dem bestehendes zerstört. Dazu braucht es keinen Krieg, das funktioniert gegenwärtig gut in diesem Land, die Politik macht es möglich, bereitet allerdings die Fortsetzung dieser Politik mittels organisierter, bewaffneter Gewalt weiter vor.
Das die Ergebnisse nicht immer dem entsprechen, was sich vorgestellt wurde, entspricht der Natur der Sache selbst, in der Gesellschaft objektiv wirkenden Gesetzmäßigkeiten, es ist der Niedergang eines gesellschaftlichen Systems. Dieser ist zu gestalten, praktizierter Weise in der Hoffnung diesen zu vermeiden. Letztlich werden allerdings immer mehr Produktivkräfte in Destruktivkräfte verwandelt, wie gegenwärtig gut zu beobachten, Zerstörung hat sich zur vordergründigen Schöpferkraft entwickelt und das mit all den damit verbundenen Folgen für Mensch und Natur. Kurz geschrieben, die Gesellschaftsformation Kapitalismus, ins besonderen in ihrer letzten Phase, dem Imperialismus, verliert mehr und mehr die Fähigkeit die Entwicklung der modernen Produktivkräfte zu beherrschen.