Was aber erreicht wurde, ist die Spaltung der Bevölkerung.

Bildschirmfoto 2020-08-27 22:19Uhr

Auf Facebook fand ich ein Foto mit Text und zu diesem gab es folgenden Beitrag, welchen ich auf Nachfrage übernehmen darf.

Es ist schon erstaunlich, wie leicht es war mit ein paar Horror Voraussagungen, die sich im Nachhinein als falsch heraus stellten, ein ganzes Land zu spalten.

Gut, am Anfang war noch nicht viel Wissen vorhanden. Aber die Tatsache, dass ein selbst erklärtes Ziel war Angst zu verbreiten und dass jeder Wissenschaftler mit anderer Meinung verschwiegen oder zensiert wurde, hätte zum Nachdenken anregen müssen.

Nachdem nichts eingetroffen ist was uns vorausgesagt wurde, die Sterblichkeit im Durchschnitt der Jahre liegt, Krankenhäuser leer stehen statt überfüllt zu sein und mehr Menschen wegen Corona als an Corona sterben, sollte doch das Nachdenken die Angst besiegen. Leider ist dem nicht so.

Die eingeimpfte Angst bleibt obwohl nichts eingetroffen ist. Es reicht ab und an neue Horrorzahlen zu veröffentlichen auch wenn sich dies bei genauem Hinsehen als Bestätigung für das beweist was Realisten schon länger sehen und sagen.

Wir haben eine Pandemie nur im Sinne der neuen WHO Definition die sich aber nicht von den Grippewellen der vergangen Jahre unterscheidet.

Was aber erreicht wurde, ist die Spaltung der Bevölkerung.

Ein großer Teil, der von sich denkt für alle zu sprechen, nimmt kritiklos und ohne zu hinterfragen alles hin, was ihm im Zuge der planlosen Anticoronamassnahmen angewiesen wurde. Vehement wird alles mit der Begründung andere schützen zu wollen verteidigt. Der Schutz der durch die Massnahmen existenziell, gesundheitlich und psychisch gefährdeten Menschen geht ihnen aber mehr als am Arsch vorbei.

In Ermangelung von Argumenten wird auf die Propagandabegriffe der Regierung zurückgegriffen, von Coronaleugner über Covidioten bis zu Nazis. Es wird kaum noch Argumentiert sondern nur noch agitiert. Besonders schlimm ist für mich dabei die Tatsache, dass sich darunter auch viele Kommunisten befinden, die eigentlich besser wissen müssten, dass der Kapitalismus und Humanismus nicht zusammen gehören und für Profit das Leben von Menschen noch nie gezählt hat.

Sie müssten wissen, dass der Faschismus aus dem Kapitalismus kommt.

All das wird vergessen und jetzt gemeinsam mit der Regierung, die das Kapital, die herrschende Klasse vertritt, nach Nazis gesucht. In Blockwartmanier wird denunziert.

Die Einschränkung der wenigen Grundrechte, wird bejubelt und vergessen, dass es mal eine Gesellschaft gab in der das Recht auf Arbeit, Wohnraum, kostenlose Bildung und Gesundheitswesen in einer Verfassung verankert war. Sie feiern eine Gesellschaft die diese abgeschafft hat und sind überzeugt, man will nur das Beste für sie.

Nicht verwunderlich ist, dass alle Parteien als Vertreter und Stützen des Systems diese Politik der Angst und Einschüchterung mittragen.

Die Linke die sich zwar materiell gern als Nachfolger der SED sah hat sich von den Arbeitern genau so weit entfernt wie die SPD und ist vom Systemkritiker zum Systemträger mutiert.

Der wirklich grösste Teil der Bevölkerung merkt was mit uns gespielt wird und spielt aus Angst vor Sanktionen und dem Verlust des Arbeitsplatzes mit.

Ein noch kleiner, aber immer größer werdender Teil hat die Manipulation erkannt und versucht aufzuklären.

Hier sind die echten Parallelen zum vergangenen Reich. Auch hier ist es den Kommunisten nicht gelungen die Gefahren für alle deutlich zu machen. Sie haben ihren Widerstand teuer büssen müssen und sind von jenen verfolgt worden, die uns heute sagen wer die Nazis sind. Sie würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, dass es heute noch einfacher ist die Massen zu manipulieren.

Nichts in der Politik geschieht zufällig.

Ich weiß, dieser Beitrag wird wieder viel Gegenwind bekommen, die Erfahrungen zeigen aber, dass kaum inhaltliche Diskussionen kommen, dafür um so mehr Verurteilungen, Beschimpfungen und persönliche Angriffe.

Wenn ich trotzdem meine Meinung sage, dann nicht für mich sondern für die Kinder und Enkel.

Thomas Erler