Elitetheorie:
bürgerliche Theorie, nach der die Volksmassen, die Werktätigen, zu
einer eigenständigen schöpferischen Leistung unfähig sind, als
willenlose, leicht verführbare Masse keine eigenständige
geschichtsbildende Kraft darstellen, sondern zu ihrer Führung eine Elite
bedürfen. Das Ziel der Ideologen dieser Theorie besteht darin, die
gesellschaftliche Entwicklung als das Werk einer Führungsschicht
nachzuweisen, deren privilegierte Stellung und Herrschaft über die
Massen aus angeblich besonderen sozialen, biologischen, geistigen oder
sittlichen Qualitäten dieser Schicht herzuleiten seien. Das in der
Elitetheorie benutzte Einteilungsprinzip Elite – Masse basiert auf
subjektiven Kriterien. Die Vertreter der Elitetheorie leugnen die
Existenz objektiver gesellschaftlicher Gesetze, das Primat des
gesellschaftlichen Seins gegenüber dem gesellschaftlichen Bewusstsein.
Sie ignorieren die Tatsache, dass die Produktionsweise materieller Güter
den Charakter und die Entwicklung der Gesellschaft bestimmt und dass
demzufolge die unmittelbaren Produzenten materieller Güter die
entscheidenden Träger der gesellschaftlichen Entwicklung und aller
wichtigen historischen Ereignisse sind.Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Sonntag, 18. Januar 2009
Elitetheorie:
Elitetheorie:
bürgerliche Theorie, nach der die Volksmassen, die Werktätigen, zu
einer eigenständigen schöpferischen Leistung unfähig sind, als
willenlose, leicht verführbare Masse keine eigenständige
geschichtsbildende Kraft darstellen, sondern zu ihrer Führung eine Elite
bedürfen. Das Ziel der Ideologen dieser Theorie besteht darin, die
gesellschaftliche Entwicklung als das Werk einer Führungsschicht
nachzuweisen, deren privilegierte Stellung und Herrschaft über die
Massen aus angeblich besonderen sozialen, biologischen, geistigen oder
sittlichen Qualitäten dieser Schicht herzuleiten seien. Das in der
Elitetheorie benutzte Einteilungsprinzip Elite – Masse basiert auf
subjektiven Kriterien. Die Vertreter der Elitetheorie leugnen die
Existenz objektiver gesellschaftlicher Gesetze, das Primat des
gesellschaftlichen Seins gegenüber dem gesellschaftlichen Bewusstsein.
Sie ignorieren die Tatsache, dass die Produktionsweise materieller Güter
den Charakter und die Entwicklung der Gesellschaft bestimmt und dass
demzufolge die unmittelbaren Produzenten materieller Güter die
entscheidenden Träger der gesellschaftlichen Entwicklung und aller
wichtigen historischen Ereignisse sind.
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