Die Politik der marxistisch-leninistischen Partei gegenüber religiösen Gemeinschaften und religiösen Menschen ist dem Hauptziel, der Errichtung des Sozialismus und Kommunismus, untergeordnet. Die Partei der Arbeiterklasse tritt für volle Glaubens- und Gewissensfreiheit ein. „Jedem muss es vollkommen freistehen, sich zu jeder beliebigen Religion zu bekennen oder gar keine Religion anzuerkennen, d. h. Atheist zu sein, was ja auch jeder Sozialist in der Regel ist“ (LW Bd. 10, S. 71). Dementsprechend hat die sozialistische Gesellschaft durch die Trennung von Kirche und Staat sowie durch die verfassungsmäßigen Rechte aller Bürger die Glaubensfreiheit und die ungehinderte Ausübung religiöser Kulte. Andererseits beruht die ganze Politik der Arbeiterklasse auf dem theoretischen Fundament des dialektischen und historischen Materialismus, der mit keinerlei Religion vereinbar ist und atheistischen Charakter hat. Doch daraus folgt keineswegs, dass die religiöse Weltanschauung werktätiger Menschen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit von Marxisten und Gläubigen für die Beseitigung des Kapitalismus und beim Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft im Wege steht. Die Politik der marxistisch-leninistischen Partei muss daher konsequent auf die Einbeziehung der religiösen Menschen in den revolutionären Klassenkampf und die Gestaltung einer sozialistischen Gesellschaft. „Die Einheit dieses wirklich revolutionären Kampfes der unterdrückten Klasse für ein Paradies auf Erden ist uns wichtiger als die Einheit der Meinungen der Proletarier über das Paradies im Himmel“ (LW Bd.10, S. 74).
Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Samstag, 17. Januar 2009
Religion 2.
Die Politik der marxistisch-leninistischen Partei gegenüber religiösen Gemeinschaften und religiösen Menschen ist dem Hauptziel, der Errichtung des Sozialismus und Kommunismus, untergeordnet. Die Partei der Arbeiterklasse tritt für volle Glaubens- und Gewissensfreiheit ein. „Jedem muss es vollkommen freistehen, sich zu jeder beliebigen Religion zu bekennen oder gar keine Religion anzuerkennen, d. h. Atheist zu sein, was ja auch jeder Sozialist in der Regel ist“ (LW Bd. 10, S. 71). Dementsprechend hat die sozialistische Gesellschaft durch die Trennung von Kirche und Staat sowie durch die verfassungsmäßigen Rechte aller Bürger die Glaubensfreiheit und die ungehinderte Ausübung religiöser Kulte. Andererseits beruht die ganze Politik der Arbeiterklasse auf dem theoretischen Fundament des dialektischen und historischen Materialismus, der mit keinerlei Religion vereinbar ist und atheistischen Charakter hat. Doch daraus folgt keineswegs, dass die religiöse Weltanschauung werktätiger Menschen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit von Marxisten und Gläubigen für die Beseitigung des Kapitalismus und beim Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft im Wege steht. Die Politik der marxistisch-leninistischen Partei muss daher konsequent auf die Einbeziehung der religiösen Menschen in den revolutionären Klassenkampf und die Gestaltung einer sozialistischen Gesellschaft. „Die Einheit dieses wirklich revolutionären Kampfes der unterdrückten Klasse für ein Paradies auf Erden ist uns wichtiger als die Einheit der Meinungen der Proletarier über das Paradies im Himmel“ (LW Bd.10, S. 74).
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