- grundlegende Form der
ideellen Widerspiegelung der objektiven Realität im Bewusstsein der
Menschen; systematisch geordnetes verallgemeinertes Wissen über einen
Bereich der objektiven Realität oder über Erscheinungen des geistigen
Lebens der Menschen. Die Bildung von Theorie ist eine entscheidende
Etappe des wissenschaftlichen Erkennens. In den Theorien werden die
Struktur, die Funktion und die Gesetzmäßigkeiten von Objektbereichen in
verallgemeinerter, idealisierter Form widergespiegelt und exakt
formuliert. Theorien sind ein entscheidender Bestandteil der
Wissenschaft, sie bilden gewissermaßen ihr „Rückrat“, um das sich ihre
anderen Bestandteile gruppieren, wie das empirische Wissen, methodische
Elemente usw. Die Theorie über einen Objektbereich ermöglicht die
Erklärung der Erscheinungen und Prozesse dieses Objektbereichs und
zugleich wissenschaftliche Voraussagen, d. h. Prognosen über noch
unbekannte oder künftige Erscheinungen und Prozesse. Sie bildet damit
die wichtigste Grundlage für das bewusste, zweckmäßige und zielstrebige
Handeln der Menschen sowohl in der praktischen wie in der theoretischen
Tätigkeit. Hierbei spielt die Methode eine große Rolle, d. h. das System
von Regeln, Anweisungen und Verfahren, welches auf der Grundlage der
Theorie von theoretischen Aussagen abgeleitet wird. Jede Theorie besitzt
eine bestimmte Struktur, sie besteht aus Gesetzesaussagen, Prinzipien
und Aussagen über einzelne Sachverhalte, die in bestimmten Beziehungen
zueinander stehen.
Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Sonntag, 18. Januar 2009
Theorie
- grundlegende Form der
ideellen Widerspiegelung der objektiven Realität im Bewusstsein der
Menschen; systematisch geordnetes verallgemeinertes Wissen über einen
Bereich der objektiven Realität oder über Erscheinungen des geistigen
Lebens der Menschen. Die Bildung von Theorie ist eine entscheidende
Etappe des wissenschaftlichen Erkennens. In den Theorien werden die
Struktur, die Funktion und die Gesetzmäßigkeiten von Objektbereichen in
verallgemeinerter, idealisierter Form widergespiegelt und exakt
formuliert. Theorien sind ein entscheidender Bestandteil der
Wissenschaft, sie bilden gewissermaßen ihr „Rückrat“, um das sich ihre
anderen Bestandteile gruppieren, wie das empirische Wissen, methodische
Elemente usw. Die Theorie über einen Objektbereich ermöglicht die
Erklärung der Erscheinungen und Prozesse dieses Objektbereichs und
zugleich wissenschaftliche Voraussagen, d. h. Prognosen über noch
unbekannte oder künftige Erscheinungen und Prozesse. Sie bildet damit
die wichtigste Grundlage für das bewusste, zweckmäßige und zielstrebige
Handeln der Menschen sowohl in der praktischen wie in der theoretischen
Tätigkeit. Hierbei spielt die Methode eine große Rolle, d. h. das System
von Regeln, Anweisungen und Verfahren, welches auf der Grundlage der
Theorie von theoretischen Aussagen abgeleitet wird. Jede Theorie besitzt
eine bestimmte Struktur, sie besteht aus Gesetzesaussagen, Prinzipien
und Aussagen über einzelne Sachverhalte, die in bestimmten Beziehungen
zueinander stehen.
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