Die Wahrheit steckt oft im Detail und kann so mancher Aussage entnommen werden. Da richten die Nato-Truppen, welche ja nun das Zepter im Libyenkrieg übernommen haben, eine Flugverbotszone ein. Dabei verkündeten die Engländer schon vor Tagen, dass die libysche Luftwaffe vernichtet sei und keine Gefahr mehr darstellt. Eigentlich wäre die Aufgabe damit erfüllt, und die Inversionstruppen könnten sich in ihre Basen zurückziehen. Nur wären sie keine richtigen Inversionstruppen, wenn sie nicht weiter kämpfen würden. Und so vernichteten
„französische Kampfflugzeuge … in der Nacht zum Freitag ein Artelleriegeschütz der libyschen Truppen bei Adschdabija“. Dabei „soll“ das Geschütz die Stadt beschossen haben, genau kann es nicht gesagt werden, was hingegen sicher ist, fliegen konnte diese Geschütz sicher nicht.
Das der französische Generalstabschef dann noch „bestätigte, dass der libysche Luftraum völlig von der Opposition kontrolliert werde.“ müsste eigentliche auch hierzulande den letzten, diesen Krieg befürwortenden, Freiheitsdemokratieapostel zu denken geben. So wird hier eindeutig festgestellt, wer die Opposition in Libyen eigentlich ist! Die Opposition der Okkupanten so zusagen. So beschießt dann auch die britische Oppositionsmacht, gepanzerte Fahrzeuge, welche aus 160 km Entfernung eine Stadt bedroht „hätten“. In der Luft befanden sich diese Fahrzeuge dabei sicher nicht. Das waren aber nicht die einzigen Bodenziele, wie zu lesen ist und die Koalition der oppositionellen Okkupanten verbraucht für ihre Inversion einiges an Kriegsmaterial. Die Kriegswirtschaft der beteiligten Länder wird es ihnen danken, muss doch verbrauchtes Kriegsgerät wieder ersetzt werden.
Aber nicht nur dass, so ist in einem anderem Beitrag zu erfahren,
„dass nach Angaben aus russischen Geheimdienstkreisen“, die NATO eine „
Bodeninversion in Libyen“ vorbereitet.
Also eine nochmalige Verschärfung der Auseinandersetzung herbeiführen will, wenn Gaddafi nicht vorher aufgibt. Dass in diesem Zusammenhang von den verschiedensten Medien verbreitet wird, dass Gaddafi prüfen lässt, wohin er sich absetzen kann, hat sicher auch das Ziel, destabilisierend zu wirken. Erinnert sei daran, dass schon zu Beginn der Auseinandersetzungen, solche oder ähnliche Nachrichten verbreitet wurden.
Unter dem Titel:
„Die “Libysche Revolution” und die gigantischen libyschen Wasserreserven – POLITAIA.ORG“ findet sich übrigens ein interessanter Artikel zu den Hintergründen des Krieges. Ein weiterer Beitrag auf der Seite POLITAIA trägt den Titel:
„Die Welt jubelt während die CIA Libyen ins Chaos stürzt – David Rothscum“. Die Beiträge sind zwar schon etwas älter, haben an Aktualität meines Erachtens aber nicht verloren.
Dabei klärt sich das Bild zum Krieg in Libyen langsam, die eigentlichen Fronten und Hintergründe treten in den Fordergrund, wobei von den Massenmedien immer weiter versucht wird, das Bild des Krieges zu verzerren. Dem gilt es entgegenzuwirken und die Informationen, welche zusammengetragen werden, auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In diesem Zusammenhang sei auf den
„Appell des Bundesverbandes Arbeiterfotographie vom 21.3.2011“ verwiesen, welcher den Titel trägt:
„Libyen: Die Schlächter sind unter uns. Stoppen wir sie!“
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