Ja das Virus wird langfristig geplant …

Die Pandemie war noch jung und die Politik hatte gerade auf Panik umgeschaltet, als ich folgenden Text geschrieben:

Das Panickel wird getrieben, …

Es wird gebraucht die Panik, einen Plan gibt es ohnehin nicht, oder hat es ihn gegeben und er wurde verworfen, vielleicht wird sich aber auch an einen Plan gehalten, denn Anschein hat es aber, das im Affekt reagiert wird und das sehr kontrolliert. So wird beschlossen und geschlossen, wer es sich leisten kann, stockt seine Vorräte auf, wer nicht kann, kann Daumen drehen. So für Ablenkung gesorgt, die Sonne scheint, das Virus keimt in stralenden Gefilde, unsichtbar kommt es daher, überall kann es sein, die Angst davor sperrt manchen Geist in kleine Karos ein, dass er nur noch in Angst vermag zu zittern, hoffend auf eine Lösung, gegen diese Viruspein. Verweist Du auf die Panikmache, dann ist das eine böse Sache, Du bist der Bösewicht allein und es kann nichts böser sein, als dem Problem mit Vernunft (geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, sich ein Urteil zu bilden, die Zusammenhänge und die Ordnung des Wahrgenommenen zu erkennen und sich in seinem Handeln danach zu richten) zu begegnen und manchen Tatensinn zu hinterfragen!

Leider muss ich feststellen, dass sich nicht viel geändert hat, ausser das es vielen Menschen heute schlechter geht als damals, insbesondere nach der Verkündung der zweiten Welle von Maßnahmen. Das Parnickel wird nach wie vor durchs Land getrieben, auch wenn der Aufwand größer geworden ist es voranzutreiben und in Bewegung zu halten. Die Medien leisten Ihren Anteil, wobei es immer sinnvoll ist Aussagen zu hinterfragen und gelegentlich ist es auch erhellend, wenn diese in ihrer Konsequenz weitergeführt werden.

So fand sich vor Tagen in der MZ ein Beitrag, in welchem der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt verkündete, dass die Maßnahmen eigentlich nicht notwendig seien, allerdings aus nationaler Solidarität sie umgesetzt werden.

Heute sind weitere Beiträge zum Thema zu finden, die Verwaltungen der Landkreise sind überfordert, speziell die Gesundheitsämter überlastet. Aber es soll Abhilfe geschaffen, Milliarden sollen eingesetzt werden diese personell bis 2026 aufzustocken. Letzteres verrät mal wieder, dass es sich um eine längerfristige Aktion handelt. Der Beitrag aus der MZ wurde im asozialem Netz geteilt, was mich zu folgenden Kommentar animierte:

Ja das Virus wird langfristig geplant und so auch der Umgang mit diesen, dem Link folgend ist der Text nicht so einfach zu lesen, aber in der Druckausgabe ist zu erfahren, dass die Not der Ämter gelindert werden soll, in dem „mit vier Milliarden Euro … bis 2026 etwa 5.000 neue Stellen geschaffen werden“. Und so kann ab 2026 die Verfolgung richtig aufgenommen werden, schlecht für das Virus, ihm wird es dann immer schwerer fallen sich zu verstecken. Aber solange müssen wir mindestens noch durchhalten und unter Umständen von Ausnahmezustand zu Ausnahmezustand hangeln. Günstig dafür sind das Frühjahr und der Herbst, die klassische Erkältungssaison, da treibt das Virus besonders gern sein Unwesen und lässt Infizierte ohne Erkrankung schnell genesen!

An anderer Stelle diskutiert Quedlinburg, da hatte der MDR berichtet, dass der Oberbürgermeister und die CDU-Stadtratsfraktion einen offenen Brief geschrieben und sich für eine Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen ausgesprochen. Immerhin steht Weihnachten vor der Tür und was aus dem Weihnachtsmarkt wird ist alles andere, nur nicht sicher. Immerhin wird dieser traditionell vor dem ersten Advent eröffnet, also Ende November und da ist ja bekannter Weise der Ausnahmezustand noch nicht aufgehoben. Letztlich kann der Rat es zwar allein entscheiden, ob Markt oder nicht, allerdings kann diese Rechnung nicht ohne dem Wirt, oder richtiger den Standbetreibern gemacht werden. Und die mussten schon in die Tasche greifen und nicht unerhebliche Gebühren entrichten, wenn dann noch ein Hauptwochenende weg fällt und der Advent in den Höfen weitestgehend ausfällt, könnte schon das eine oder andere Bein dick werden. Auch kann keiner sagen, was den Politikern in Bund und Ländern noch so einfällt und ob der Ausnahmezustand nicht über die veranschlagte Zeit hinaus ausgedehnt wird. Letztlich für die Standbetreiber durchaus ein Grund geschlossene Verträge zu kündigen, Anzahlungen zurück zu fordern und so eventuelle Verluste zu minimieren.

Da durchaus das eine mit dem anderen verbunden werden kann, folgender Kommentar:

Das Problem ist letztlich, dass langfristig geplant wird, heute in der MZ, unter der Überschrift: „Ämter geraten ans Limit“, ist zu erfahren, dass „mit vier Milliarden Euro … bis 2026 etwa 5.000 neue Stellen geschaffen werden“ sollen. Es geht um die Nachverfolgung des Virus … und das namentlich hier nicht genannte Orakel von Berlin verkündet fast täglich, es wird schlimmer und das immer …

Ein weiterer Beitrag in der MZ ist dem Impfen gewidmet, auch dieser Beitrag wurde geteilt und so die Möglichkeit für folgenden Kommentar geschaffen:

Für die Verabreichung des Impfstoffes wird es Regeln geben, wer hätte das erwartet und die MZ weis auch zu berichten, dass der Bund den Impfstoff bezahlt, also den Konzernen ihren Profit garantiert und nur diese Konzerne und die Bundeswehr dürfen den Kampfstoff, Entschuldigung, Impfstoff ausliefern. Das die Bundeswehr ein Roll spielt, ist verständlich, erstens muss ihr Ansehen aufpoliert werden, das Virus sorgt für öffentliche Aufmerksamkeit und der Impfstoff ist ohnehin ein Schnellschuss …, dient also eher der Kriegsführung, als der Befreiung von einem Virus, was ohnehin offiziell längst verkündet …, das die eine Impfung nur bedingt hilfreich und Maßnahmen somit auf lange Zeit angedacht.

Ist das Virus vielleicht die Eierlegende Wollmilchsau in Verkleidung? (Zumindest für die partizipierenden Konzerne.)

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