Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Donnerstag, 12. November 2020

Skandale, Skandale, Skandale, es gab …, es gibt sie?

Unten ein etwas älterer Text, es ist um die DDR gegangen, was ihr vorgeworfen und was wirklich gewesen. Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken, ist ein Ruf, welcher politisch und medial oft erklingt, oder anders ausgedrückt, man sieht den Splitter (selbst wenn er herbeigeredet werden muss) im Auge des anderen, den Balken im eigenen Auge sieht man nicht. Und so wurde zwar vorgeworfen, die eigenen Skandale werden gern unter den Teppich gekehrt.

Nur ist Geschichte wichtig, Erfahrungen und Erkenntnisse sollten nicht negiert werden, insbesondere da heute beschleunigt an einem Impfstoff gearbeitet wird. Ein Virus soll bekämpft werden, welches in der Erkältungssaison mit erheblichen Aufwand gehäuft nachgewiesen und medial propagiert wird. Das in diesem Zusammenhang kein Unterschied zwischen Infizierten, also Trägern dieses Virus und Erkrankten gemacht wird, ist durchaus bezeichnend, wichtig ist das eine Atmosphäre der Angst geschaffen und aufrechterhalten und aus diesem Grund werden die verschiedensten Maßnahmen verhängt.

Es wird beschleunigt ein Impfstoff entwickelt und jüngste Verlautbarungen gehen davon aus, dass dieser Ende diesen Jahres, oder bis Mitte nächsten Jahres zur Verfügung steht. Die Zeitungen berichten und es werden Pläne ersonnen, wer zuerst geimpft werden soll und kann.

Um diesen Impfstoff zu entwickeln wurde die Entwicklungszeit erheblich verkürzt, eine Entwicklungszeit welche sicher historisch bedingt zustande gekommen ist. Nur wie kann Entwicklungszeit verkürzt werden? Zum einen mittels Hilfe moderner Technologien und zum anderen, in dem bestimmte Prüfphasen verkürzt werden, Versuche brauchen eben ihre Zeit. Wie der Impfstoff sein und welche Folgen er für die Menschen haben wird, kann so schlechter vorhergesehen werden. Eine erwünschte Folge ist, dass das Virus bekämpft, in seiner Wirkung eingeschränkt, eine Folge gegen die wohl keiner etwas vorzubringen hat, aber wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus? Und wenn dann noch berücksichtigt wird, dass es den Konzernen nicht um den Kampf gegen ein Virus geht, sondern um Profit und das bei aller eventuellen Gefühlsduselei, ist Vorsicht geboten.

Und so sei mit folgenden Text daran erinnert, dass es dergleichen in der BRD schon gegeben hat und die Folgen eines nicht ausgereiften Medikamentes für viele Menschen nicht unerheblich waren.

Den Zusammenhang mit der DDR lasse ich bewusst stehen, da es zum einen in der DDR schon bei Zeiten einen Plan gegen solche Ereignisse gab und es war auch immer Ziel Panik zu vermeiden, eine Panik, welche heute mit erheblichen Aufwand und ohne Rücksicht auf Verluste gezeugt wird. …

Skandale, Skandale, Skandale, es gab sie wirklich, es wird sie geben, sicher gibt es sie auch heute, allerdings nicht überall wo Skandal drauf steht, ist auch Skandal drin und so erweist sich wieder einmal ein Skandal als ein Skandal! Nun sollen ja nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden, allerdings Testreihen von Pharmaunternehmen können schon verglichen werden und so fiel mir ein, was mir als Kind schon auffiel. Die Junge Welt berichtet heute (16.03.2016) über ein Gutachten, in welchem festgestellt wurde, dass es keine „Menschenversuche“ an DDR Bürgern gab und auf der Facebook-Seite der Zeitung habe ich folgenden Kommentar zu diesem Beitrag … Skandal, Skandal hinterlassen:

Das Maß der Dinge?

Als ich noch Kind war in der DDR, sah ich einmal im Westfernsehen komische Menschen mit sehr kurzen Armen und Beinen und da mich das wunderte, fragte ich meine Eltern, wieso diese Menschen, welche nicht viel älter waren als ich damals, so aussehen? „Liegt an einem Medikament Namens Contergan, was wohl nicht richtig erforscht war, als es an schwangere Frauen verschrieben wurde und die kurzen Arme und Beine sind eine Nebenwirkung.“ Irgendwie gruselig dachte ich und fragte ob es diese Menschen bei uns auch gäbe? Nein, sagte meine Mutter, hier gab es dieses Medikament nicht!

Ist sogar ein ganzer Skandal geworden und mehrere tausend Menschen waren betroffen, die Zahl der durch das Medikament verursachten Totgeburten ist unbekannt. Im Fernsehen des Westens wurde gezeigt wie gut sich diese Menschen doch entwickeln, sich selbst anziehen können, selbst Essen konnten und vieles andere mehr, mit ihren kurzen Armen und Beinen!

Sogar eine Lotterie wurde erfunden um diesen Menschen zu helfen und das verantwortliche Pharmaunternehmen zu entlasten.

Auf Wikipedia ist zu lesen: „Erst Ende 1961 wurde der Zusammenhang zwischen Contergan und den Fehlbildungen erkannt und das Medikament vom Hersteller, der Grünenthal GmbH in Stolberg, vom Markt genommen.“ Und ich kann dazu nur sagen, da ich zu diesem Zeitpunkt schon gezeugt war, dass ich froh bin, das meine Eltern in der DDR lebten und dass das erwähnte Stolberg nicht das Stolberg am Harz war.

Übernommen: klick

P.s. Wie dem auch immer ist, im laufe der Zeit scheint so manches zu verschwinden und so ist mein Kommentar an entsprechender Stelle nicht mehr zu finden.

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