Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Samstag, 9. August 2025

Das Gurkenfass – mit der „friedlichen Revolution“ in den Krieg!

In Quedlinburg soll es eine neue Gedenkstätte geben, darüber wird schon länger berichtet, nun geht es an die Umsetzung. Ein Quedlinburger Künstler hatte einst einen Entwurf gefertigt, dann wurde Geld gesammelt, Fördermittel beantragt und der Oberbürgermeister „ist froh, dass das Bürgerprojekt nun umgesetzt wird.“. Der MZ vom 06.08.2025, Seit 13. ist zu entnehmen, dass das Vorhaben „einen finanziellen Gesamtumfang von 968.345,71 Euro“ hat.

Das die Stadt einen weiteren Brunnen gebrauchen kann, ist nachzuvollziehen, sorgen diese doch gerade in warmen Sommern für etwas Abkühlung, sind Orte des sammeln, treffen und laden zum verweilen ein. Wenn, ja wenn das Wasser fließt und das ist für Brunnen in Quedlinburg nicht unbedingt selbstverständlich, insbesondere wenn an die Kosten der Unterhaltung gedacht. So ist der Brunnen am Kornmarkt zum Beispiel nicht wirklich in Betrieb und der Kornmarkt ist ein Ort, welchen die meisten Besucher der Stadt zumindest überqueren. Auch ist der Brunnen auf dem Kornmarkt gut geeignet Einblicke in die Geschichte der Stadt und des Stiftes zu gewinnen und aus diesem Grund oft ein Anlaufpunkt im Rahmen von Stadtführungen. Was er allerdings auch ohne Wasser sein kann, da es in diesem Zusammenhang in erster Linie auf die Plastiken ankommt.

Mittwoch, 23. Juli 2025

Wie die Soziologen lügen, um die Folgen der Politik hinzubiegen ...

Bildschimfoto

Nun wird es nicht auf alle Soziologen zutreffen, haben Sie doch ihre Aufgabe zu erfüllen, … welche eigentlich?

In einem a so sozialem Netzwerk wurde ein Beitrag geteilt, mit dem Verweise, dass es doch perfide sei, was dort gefordert. Ein „Pflichtjahr für Senioren“ soll der Jugend helfen, so der vortragende Soziologe. Zu fragen bleibt wieso, weshalb, warum und wem soll es nutzen, in wessen Interesse das Ganze? Im Interesse der Jugend, weil diese heute unfähig ihre gestellte Aufgaben zu erfüllen und die ältere Generation noch über eine qualifizierte Ausbildung verfügt, welche vielen jungen Menschen heute schlicht und einfach vorenthalten? Oder gilt es die Jugend an die Front zu schicken, im längst geplanten Krieg sollen sie kämpfen für den Sieg und den Profit der Rüstungsindustrie, wie noch nie. Und so muss die ältere Generation, speziell die Rentner, wieder ran, zu retten was zu retten ist, als Arbeitskraft werden sie gebraucht, vielleicht auch als Kanonenfutter, im neuen Volkssturm marschieren, wie sie einst gelernt, als Wehrdienst noch Pflicht?

Zum Beitrag selbst habe ich folgenden Kommentar geschrieben:

Sonntag, 13. Juli 2025

Weitere Gedanken zum Bildchen mit Sprüchlein und begleitenden Text.

Ein Gegenstand der Betrachtung, ein Bildchen mit Sprüchlein, die Ursachen praktischer Politik verneinend, in dem Krankheit unterstellt.

Was ist heute nicht interessant, wenn es genau betrachtet? Gerade in der Politik und das was sogenannte, gewählte und in Regierungsverantwortung stehende Politikerinnen und Politiker veranstalten. Zumindest im Zusammenhang mit ihren Taten und deren Folgen für die Menschen nicht nur im eigenen Land. Auch eine Aussage ist eine Tat, selbst wenn praktische Konsequenzen noch auf sich warten lassen, gelegentlich dienen diese um zu testen, wie weit gegangen werden kann. Im Zusammenhang mit manch Aussage werden viele Fragen gestellt, oft auch die Frage nach physischen, noch öfter nach der psychischen Verfassung von Politiker innen wie außen. Da wird schnell unterstellt, dass das eine und andere Hirn krank sein muss, wenn betrachtet, was beschlossen, oder zumindest angedacht zu beschließen usw. usf..

Doch hat das wirklich etwas mit Krankheit zu tun? Nein!

Freitag, 11. Juli 2025

Freidenker Nr. 2-25 Juli 2025

Der Freidenker Nr. 2-25 Juli 2025 hat Faschismus zum Thema, ein durchaus interessantes Thema, auch weil Faschismus, häufig in der verklärenden Kurzform Nazismus, von den Herrschenden gern als Keule genutzt wird, um ausgemachte politische Gegner zu Klassifizieren. Dieses war besonders gut während der Zeit der Pandemie zu beobachten, in welcher das Zepter des Irrationalismus besonders intensiv und offen geschwungen wurde. Seit dem ist Rationalismus und Vernunft aus dem herrschenden politischen Denken so gut wie komplett verschwunden, wie an der aktuell herrschenden Politik in der Bundesrepublik gut zu beobachten.

Der Faschismus, insbesondere die Faschismuskeule wird auch eingesetzt um „Alternative“ zu protegieren, diese auf und auszubauen. Die Herrschenden haben längst begriffen, die für sie besten Alternativen sind immer jene, welche man sich selbst schafft. So hat die "Alternative" zum Beispiel auch als „Rettungsanker“ für das untergehende gesellschaftliche, speziell auch das politische, System zu fungieren und die Aufgabe zumindest noch einen Schein von Demokratie zu wahren. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll konkret zu hinterfragen und nicht im medialen Canon mitzuklagen, wie oft der Fall. Ursachen erkennen, Wirkungen benennen und wem nutzt es fragen! Vor allem wem nutzt die sehr intensive mediale Aufmerksamkeit einem vermeintlichen Antipoden, egal mit welchem Stempel er versehen, gegenüber?

6. Magdeburger Friedensfestival

Das 6. Magdeburger Friedensfestival findet vom 5. bis 7. September 2025 am Salbker See statt.

Programm und Eintrittskarten und weiter Informationen: hier!

Dem Link folgend, ist unter anderem zu lesen:

Lasst uns „friedenstüchtig“ werden!

Das Magdeburger Friedensfestival dient dem Austausch und der Vernetzung aller, die sich gegen Kriege und für ein friedliches Miteinander einsetzen wollen.

Als Teil der Menschheitsfamilie verstehen wir das gezielte Töten als Widerspruch in sich.

Mittwoch, 2. Juli 2025

Auf Facebook gefunden, ein Bildchen ...

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Auf Facebook gefunden, ein Bildchen mit Text und dazu noch ein etwas längerer Text. An ursprünglicher Stelle habe ich einen Kommentar geschrieben und als das Bild an anderer Stelle geteilt, einen weiteren, den folgenden Kommentar. Dieser bezieht sich allerdings weniger auf das gegenständliche Bild, als vielmehr auf den Text:

Nun ja, kritisch betrachtet, sagt der erste Teil nur, dass nach Alternativen für die "Atomare Teilhabe" gesucht wird, wenn die USA ihre Atombomben wider Erwarten aus der Bundesrepublik abziehen und die Bundeswehr auf diese nicht mehr zugreifen kann. Also das Problem ist nicht neu, eher ein alt hergebrachtes. Und um eine eigene Atombombe zu bauen, bräuchte es entsprechende Grundlagen, welche in den letzten Jahren aus anderen Gründen zerstört wurden.

Fähnchen schwenkend auf Kriegskurs lenken?


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Nun wurde beschlossen, auch in Quedlinburg, dass Fähnchen zu schwenken sind, nun ja, weniger zu schwenken, als eher mit Fahnen zu beflaggen. Es soll „in der Stadt Flagge gezeigt werden“, so der MZ von heute (01.07.2025, Seite 13.) zu entnehmen. „Konkret geht es um Dienstgebäude bzw. Verwaltungsstandorte und Schulen, die in Trägerschaft der Stadt sind.“ Und welche Fahnen aufzuziehen, ist auch zu erfahren, denn „vor ihnen sollen, so beantragt die CDU-Fraktion, künftig ganzjährig die schwarz-rot-goldene Nationalflagge und die Europaflagge wehen.“ Gloria, Halleluja, die Kriegs-Treiber-Partei gibt vor, hinter welchen Flaggen in zukünftige Kriege zu marschieren ist.

Damit das auch funktioniert und die Deutschlandfahne nicht zur Fahnenflucht animiert, wird betont, das dieses Fähnchen „seit dem 3. Oktober auch Flagge des wiedervereinten Deutschland“ ist und sie „sei ein Symbol für Freiheit, Einigkeit und Demokratie,“. Welcher dritte Oktober ist nicht zu erfahren, spielt auch keine Rolle, allein der Patriotismus zählt, wenn es in diesem Land weiter Richtung Kriegsgebiet geht. Das dieses Fähnchen für alles mögliche stehen kann, ist nicht zu bestreiten, auch waren die Farben einst positiv zu sehen, als es darum ging auf dem Weg zur einheitlichen deutschen Nation zu gehen, oder als sie mit einem Emblem versehen, in einem untergegangenen Staatswesen zu sehen. Doch diese Zeit ist längst vorbei und nicht erst seit dem „3. Oktober“ hören die Menschen in diesem Land wieder Kriegsgeschrei, erst sacht und leise, bis Jugoslawien bombardiert, dann etwas lauter, als mit ihr nach Afghanistan marschiert und wo es nun wieder gegen Russland geht, man die Stimmen der Vernunft vor Kriegsgeschrei kaum versteht.

Donnerstag, 26. Juni 2025

Eine interessante Geschichte, nur worum geht es wirklich?

In der MZ von heute (26.06.2025, Seite 13.) findet sich ein Beitrag, welcher überschrieben mit: „Stadtwerke-Drama spitzt sich zu“. Zu erfahren ist, dass der Aufsichtsrat getagt und eine „Entscheidung des Aufsichtsrats zur Zukunft des Chefs …“ vertagt wurde. Eine Gnadenfrist für den Chef der Stadtwerke? Vielleicht, ist eine verfahrene Kiste, das Verhältnis des Chefs der Stadtwerke zu den Mitbarteitern der Stadtwerke. Der Konflikt schwelt schon länger, war in der Vergangenheit des öfteren Thema in der Zeitung, eine Lösung wurde bis jetzt nicht gefunden. Vielleicht weil das Problem nicht richtig erkannt?

Montag, 16. Juni 2025

Der Zweifrontenkrieg gegen ..., ein übernommener Text.

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Darf es eine Front mehr sein? Ein Imperium schlägt sich selbst, eine weiterer Kriegsschauplatz wurde eröffnet und historische Parallelen drängen sich auf. Einen interessanten Text von Klaus Linder habe ich auf Facebook gefunden und werde ihn mit Genehmigung des Autor wiedergeben. Treffend Formuliert und Klassifiziert.

Der Zweifrontenkrieg gegen Rußland und China war für die USA - den "realen USA-Imperialismus im 21. Jahrhundert", nicht seinen metaphysisch-utopischen Traum von sich selber - ein Ding der Unmöglichkeit. Schon ihr Einfrontenkrieg gegen Rußland war zur Niederlage verurteilt, wie die Chronik der SMO an jedem Tag in tausend Details zeigt. Das Ergebnis des USA-Kriegs gegen Rußland war die strategische Niederlage der USA, nicht Rußlands. Mit dem Amtsantritt Trumps war der Moment gekommen, da nur noch die Kapitulation und der Austritt aus diesem Krieg zu vollziehen war, sofort, unter welchem "gesichtswahrenden" Brimborium nach außen auch immer. Trumps durchgängige Zweideutigkeit - die gegenüber der 100-prozentigen Entschlossenheit seiner Vorgänger zur Zerstörung Rußlands schon ein Fortschritt war - ließ auch zunächst Anhaltspunkte, Spielräume, Gelegenheiten offen, den NATO-Krieg, wie angekündigt, zu beenden. Stattdessen verzögerte die Trump-Regierung bis heute die Kapitulation. Seither ist es Trumps Krieg, entgegen allen Beteuerungen, daß es der von Biden sei (was schon deshalb hinkt, weil es eine erste Amtszeit Trumps gab, in der Banderastan im Hintergrund kontinuierlich aufgerüstet und trainiert wurde), so wie der Vietnamkrieg am Ende Nixons Krieg war, und nicht Johnsons.

Sonntag, 15. Juni 2025

Eine Lesung ist Geschichte - Gedanken.

Nun war das Thema der Lesung vielleicht nicht sonderlich glücklich gewählt, kann vielleicht kaum jemand etwas mit anfangen, oder versteht es nicht, ein Buch mit sieben Siegeln, welches darauf hart geöffnet zu werden? Und aus diesem Grund nur einige wenige Gäste zu begrüßen waren. Doch worum ist es gegangen? Der Titel, „Was ist schon Philosophie – von metaphysischen Kreisläufen und dialektischen Spiralen, nachdenken über das Leben.“ enthält unter Umständen für die meisten Menschen zu viele Unbekannte. Das Nachdenken über das Leben ist es wohl nicht, obwohl heute durchaus verbreitet nicht selbst zu denken, sondern medialen Vorgaben zu folgen und sich davor zu hüten, diese in Frage zu stellen. Der Mensch als ein Produkt von den Medien manipulierter Meinungsbildung, nennen wir es geistige Manipulation? Ist es vielleicht doch das Nachdenken über das Leben, was abhielt an dieser Veranstaltung teilzunehmen, weil es medial vorgegeben?

Montag, 26. Mai 2025

Himmelfahrt/Freidenker-Exkursion zum Schlachtberg bei Frankenhausen - übernommen

Am 500.Jahrestag der Schlacht von Frankenhausen im Großen Deutschen Bauernkrieg -

15.Mai 1525 (julianisch, alter Stil) = 25.Mai 1525 (gregorianisch, neuer Stil):

Wir nutzen den Himmelfahrtstag 2025, um den Feierlichkeiten rund um ein halbes Jahrtausend seit dem Kulminationspunkt der frühbürgerlichen Revolution in Deutschland/des Großen Deutschen Bauernkrieges eine hinzuzufügen:

Treff: Donnerstag, 29.Mai 2025

Da wir aus verschiedenen Richtungen anreisen, können wir uns 11.00 Uhr am Bahnhof Artern treffen.

Das weitere Programm:

11.04 Uhr von Artern im rappelvollen Bus bis Bad Frankenhausen, Busbahnhof. Ankunft 11.32 Uhr.

Montag, 19. Mai 2025

Die nächste Lesung kommt bestimmt - Was ist schon Philosophie …?

Thema: „Was ist schon Philosophie – von metaphysischen Kreisläufen und dialektischen Spiralen, nachdenken über das Leben.“*

Freitag, 23.05.2025, 19.00Uhr – Autorenlesung zur Förderung literarischen Schaffens in unserer Region
LESEREIHE – LOKALE LESUNG – wir laden ein.

Ort: Poesiesalon Antik und Feder, Pölle 27, 06484 Quedlinburg

Eine Zeit im Umbruch, Zeiten des Umbruch, gesellschaftliche Verhältnisse haben sich quantitativ weiterentwickelt und verlangen nach einer neue Qualität gesellschaftlichen Seins, das Maß ist voll und so wird es Zeit für qualitative Veränderung. Zumindest dialektisch betrachtet, aber was ist schon Dialektik, wenn nicht die Wissenschaft von den allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen der Natur, der Gesellschaft und des Denkens?

Heute ein Buch mit sieben Siegeln?

Freitag, 16. Mai 2025

Gedanke zur Freiheit.


Freiheit besteht nicht darin, zu tun, was erlaubt ist, sondern zu tun, was notwendig ist!

Mittwoch, 7. Mai 2025

Gedanken zu Politik und Erinnerung, der Kampf für den Frieden braucht jeden!

Gestern (06.05.2025) früh wurde folgender Beitrag geschrieben und auf einem Spaziergang am Vormittag kam ich an einem Fernseher vorbei, in welchen die Bundestagssitzung zur Wahl des neuen Bundeskanzlers übertragen wurde. Auch wenn ich dergleichen Sendungen im allgemeinen nicht schaue, kam doch Neugierde auf, was so geschehen würde. Die Abstimmung muss da schon gewesen sein und so gab es Berichte zum in den Krieg treibenden zukünftigen Bundeskanzler und eine Menge Geschwafel zu dessen Wahl, zum Prozedere der Wahl, sowie eine Menge Lobhudelei die zukünftige Regierung betreffend. Auch wurden sogenannte Oppositionelle befragt, jemand von den Grünen durfte seine Meinung kundtun. Dann kam etwas Unruhe auf und die Vermutung wurde geäußert, ohne das das Ergebnis der Wahl verkündet, dass der Kandidat der CDU es wohl nicht geschafft hat. Kurze Zeit später wurde dieses offiziell bestätigt und ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen, im Bewusstsein das der Kanzler gewählt werden wird. Aber allein schon die Tatsachen, dass es nicht wie geplant funktioniert hat, war es wert und ist ein Zeichen für den Niedergang des gesellschaftlichen Systems in der Bundesrepublik.

Dienstag, 6. Mai 2025

Lokale Lesung, nächste Veranstaltung.

Der Quedlinburger Bücherfrühling schreitet voran und geht seinem Ende entgegen, im März begonnen, war der April mit etlichen Veranstaltungen präsent, der Mai könnte als Höhepunkt bezeichnet werden und im Juni klingt der Bücherfrühling langsam aus. Wie die einzelnen Veranstaltungen besucht waren, kann ich nicht sagen, mir sind nur die Besucherzahlen von den Veranstaltungen bekannt, für welche Mitverantwortung zu tragen war. Und da kann die Resonanz bis jetzt durchaus als gut bezeichnet werden. Die Themen vielschichtig, interessant und anspruchsvoll, wie üblich keine „großen“ Namen, es waren eher Veranstaltungen welche selbst gestaltet, oder wie im Fall der lokalen Lesereihe, Gäste aus der Region zu begrüßen. Die Veranstaltung zum 500 Jubiläum des Deutschen Bauernkrieges z. B. war gut besucht, es konnten über 25 Gäste begrüßt werden, was für ein solches Thema durchaus beachtlich.

Wahlkampf, Wahlkampf, Wahlkampf ... immer weiter ...

Wahlkampf, Wahlkampf, Wahlkampf, die neue Bundesregierung ist noch nicht im Amt, die Prognosen für die vermeintlichen Wahlsieger gehen in den Keller und der ausgemachte Antipode gewinnt an Zuspruch. So zumindest die aktuellen Prognosen und es wird gefährlich, ehrlich, wird verkündet, denn es ist die reine Sünde, die da auferstanden, schöpferisch aus dem Sumpf vermeintlicher Alternativen. Und so werden werbewirksame Geschütze in Stellung gebracht und der Antipode zum Retter gemacht, indem er auf die allgemeine Stufe herrschaftlicher Politik in unserem Land gehoben wird. Und so verkündet der Verfassungsschutz, die AfD ist rechtsextrem, zumindest in ihren Bestrebungen.

Dieser integrative Akt politischen Seins war lange überfällig und so wurde diese Partei in den Reigen der rechtsextremen Parteien aufgenommen, der Ritterschlag wird vom Geheimdienst ausgeführt und ist nicht geheim. Nun möchte diese Partei es wagen, gegen diese Erhebung zu klagen, denn sie möchte sich nicht auf eine Stufe stellen, mit denen, die rechtsextrem und den großen Krieg als unausweichlich ansehen, den kriegerischen Trabanten anbellen.

Freitag, 25. April 2025

Vortrag - vom Bauernkrieg zur Bedarfswirtschaft ..., nachdenken über gesellschaftliche Alternativen.

Bild: Dr. Beck

Eröffnungsveranstaltung – Vortrag und Diskussion zum Thema des Veranstaltungswochenendes - Epochen des Umbruch.*

Am Freitagabend begrüßen wir im Rahmen unserer Eröffnungsveranstaltung Dr. Wolfgang Beck, welcher seinen Vortrag mit: „Vom Bauernkrieg zur Bedarfswirtschaft“ überschrieben hat und in dessen Rahmen auch sein neues Buch, „Manifest für die Bedarfswirtschaft“ vorgestellt wird.

Die im Buch praktizierte Auseinandersetzung ist ein gutes Beispiel für Entwicklungen in einer Zeit des Umbruch. Es wird aus den verschiedensten Richtungen nach Alternativen gesucht und so werden die verschiedenen Alternativen präsentiert, welche zum gegenwärtigen gesellschaftlichen System entwickelt.

Freitag, 18. April 2025

Epochen des Umbruch! Freidenker-Treffen Sachsen-Anhalt 2025.

Am Wochenende vom 25. bis 27.04.2025 findet in Quedlinburg das diesjährige offene Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband statt.

Am Freitag den 25.04.2025 wird es ab 19:00 Uhr eine Lesung mit Diskussion zum Thema des Wochenendes, Epochen des Umbruch und die Suche nach gesellschaftlichen Alternativen, geben.

Am Vormittag des nächsten Tages ist eine thematische Stadtrunde geplant, am Nachmittag findet in Kooperation eine KonferenzTHOMAS MÜNTZER – 500 JAHRE DEUTSCHER BAUERNKRIEG –„ statt und für den Abend ist eine künstlerisch, kulturelle Veranstaltung vorgesehen.

Mittwoch, 16. April 2025

Kerzenhalter, Teelichtschwenker, Folgsamdenker ...

Die Kerzenhalter als Weltgestalter? Ist ein eher für ältere Ostdeutsche, welche ehemals Bürger der DDR gewesen, verständlich. Das Bild der Kerzenhalter und Zukunftsgestalter, oder –verwalter, stammt aus der Zeit der Wende, als selbsternannte Bürgerrechtler und ihre Gefolgschaft mit Kerzen in der Hand demonstrierten und gegen, zum Teil in eine Sackgasse geratenen, gesellschaftlichen Fortschritt marschierten. Anstatt diesen zu reformieren, nahmen sie die Kerze in die Hand, betteten im Frieden um Frieden, um letztlich in den Krieg zu marschieren. So haben sie gebetet für den Frieden und hatten doch den Krieg im Sinn. Das dem so war zeigen die Entwicklungen nach 1990. Das sich viele der Folgen ihrer Tat nicht bewusst waren, sei einmal unterstellt, es gab genügend Illusionen über den Westen in der kleinen Welt.

Dienstag, 15. April 2025

Eine Veranstaltung wird vorbereitet, ...

Eine Veranstaltung wird vorbereitet, einiges wurde gelesen und zum Thema selbst wurde in der Vergangenheit hier einiges veröffentlicht. Es ist ein Thema was von allgemeinem Interesse sein sollte, da es notwendig aus der Geschichte zu lernen. Eine Zeit im Umbruch, historisch betrachtet, bietet durchaus Parallelen und da Umbrüche nicht von heute auf morgen, sondern in der Regel eine ganze Epoche betreffen, Prozesscharakter tragen, gibt es unterschiedliche Entwicklungsphasen, aus welchen Erfahrungen gewonnen und neue Ziele und Strategien abgeleitet. So war der Große Bauernkrieg vor 500 Jahren zwar ein Höhepunkt einer Epoche, welche allerdings mit diesem nicht begonnen und mit diesem auch nicht endete. Ein Hauptakteur dieser Epoche in deutschen Lande war Thomas Müntzer, welcher aus Erfahrungen lernte, sich entwickelte und Erkenntnisse gewann, die letztlich den Bauernkrieg entscheidend beeinflussten.

Montag, 14. April 2025

Entpuppung des Ikarus?

Entpuppung des Ikarus?

.

Der Homunkulus Ikarus erhob seine Schwingen,

um das hohe Lied vom Frieden zu singen,

wie die Lärche gleich,

in luftiger Höhe,

verspürt er nun die erdige Nähe?

.

Es fallen die Schleier,

Gespinst geht verloren

und Ikarus wird als Raupe neu geboren,

die Metamorphose erfüllt ihren Zweck

und so kriecht die Raupe langsam weg.

Samstag, 5. April 2025

Veranstaltungshinweis und Gedanken zur Bildung.

Hier sei noch einmal auf diese Veranstaltung verwiesen, heute Nachmittag findet sie statt und ich freue mich auf einen interessanten Vortrag und eine belebende Diskussion.

Dabei geht es am Beispiel von Erik Neutsch, welcher das Ende des zweiten Weltkrieges als junger Mensch erlebte, auch um die „Manipulation der Jugend“, ein aktuelles Thema, sind doch junge Menschen gut zu motivieren, auch auf später als falsch erkannten Wegen zu marschieren. Sie sind auf Grund ihrer Erfahrungen, eher Opfer geistiger Manipulation, als es bei älteren Menschen, welche auf eine umfangreichere Lebenserfahrung zurückblicken können, der Fall.

Freitag, 4. April 2025

... mit Russophobie belasteter Wessi im Energieministeramt ...

Ein anscheint mit Russophobie belasteter Wessi im Energieministeramt von Sachsen-Anhalt zeigt wessen Geistes Kind er ist und lässt Schlussfolgerungen auf das allgemein niedrigere Bildungsniveau in der BRD zu. Er gehört zu den Heerscharen bundesdeutscher Erfüllungsgehilfen, welche in den Osten entsannt, um die Interessen der Besatzungsmacht wahrzunehmen und durchzusetzen.

Das es im besetzten Gebiet ein traditionell besseres Verhältnis zu Russland gibt, als in der Alt-BRD, ist hinlänglich bekannt, wurden die Westdeutschen doch schon mit der Gründung des bundesdeutschen Separatstaat, in treuer Tradition zum dritten Reich und den Vorgaben ihrer Besatzungsmächte folgend, zur Russophobie erzogen.

Freitag, 21. März 2025

THOMAS MÜNTZER – 500 JAHRE DEUTSCHER BAUERNKRIEG –

Samstag, 26.04.2025, Beginn 14.00Uhr 

– Konferenz zum Deutschen Bauernkrieg -

THOMAS MÜNTZER – 500 JAHRE DEUTSCHER BAUERNKRIEG –  

Vorträge und Diskussion – aus der Geschichte lernen.

Ort: Pölkenhof, Pölkenstraße 38, 06484 Quedlinburg

Es geht um Geschichte, einst und heute, um historische Parallelen und was aus Geschichte gelernt werden kann. Schwerpunkt ist eine ganze Epoche des gesellschaftlichen Umbruch, an der Nahtstelle vom europäischen Mittelalter zur Neuzeit.

Die Zeit von 1476 bis 1525 war von den verschiedensten Auseinandersetzungen geprägt, es begehrten nicht nur die Bauern auf, sondern auch der niedere Adel, welcher zum Teil aus der Mitte der Gesellschaft abgestürzt, mit der Bestrebung eine Adelsdemokratie mit Leibeigenschaft zu errichten, revoltierte. Und nicht nur gelegentlich probten die Bürger den Aufstand gegen ihre Landesherren, es war die Zeit der Reformation, der weltliche Adel drängte den Einfluss des geistigen Adels zurück, die zentrale Gewallt des Papstes schwächend. Die Hauptlast dieser Auseinandersetzungen hatten die Bauern zu tragen, deren Widerstand unter Müntzer mit dem deutschen Bauernkrieg und eigenen Zielen seinen Höhepunkt erreichte.

Zwei Vorträge zu Thema und Diskussion:

Noch ein Gedanke zur Geschichte.

Samstag, 15. März 2025

Lesung und Diskussion - ERIK NEUTSCH. DER LETZTE JACOBINER -

Samstag, 05.04.2025, 16:00Uhr – Lesung und Diskussion

ERIK NEUTSCH. DER LETZTE JACOBINER -

Pölkenhof, Pölkenstraße 38, 06484 Quedlinburg

Gunnar Decker liest ausgewählte Passagen aus seiner gerade entstehenden Biographie über Erik Neutsch, die zum 95. Geburtstag des Autors 2026 erscheinen soll.

Freitag, 14. März 2025

Lokale Lesung – Lesereihe 2025 – Erste Veranstaltung

Freitag, 28.03.2025, 19.00Uhr – Autorenlesung zur Förderung literarischen Schaffens in unserer Region – Potpourri – Eröffnung der
LESEREIHE 2025 - LOKALE LESUNG - der schwarze Poet und der rote Lyriker laden ein.

Ort: Poesiesalon Antik und Feder, Pölle 27, 06484 Quedlinburg

Zur Auftaktveranstaltung begrüßen Claudia Gerling von Antik und Feder und Thomas Loch von Kraftwerk Poesie Gäste und Interessenten, es wird aus eigenen und fremden Werken gelesen, sowie vorgetragen.

An Hand zweiter Themengruppen gestalten die Gastgeber den Abend:

Donnerstag, 13. März 2025

Pressekonferenz Quedlinburger Bücherfrühling ...

Montag war die Pressekonferenz zum diesjährigen Quedlinburger Bücherfrühling, 11:00 Uhr sollte sie stattfinden, es waren etliche der Teilnehmenden und Veranstalter da, nur die Presse fehlte. In einem Telefongespräch wurde mitgeteilt, dass die Übermittlung des Termins an die Pressen nicht so funktioniert hat, wie es funktionieren sollte. Das war dem Umstand geschuldet, dass ursprünglich 14:00 Uhr geplant war, allerdings der Termin auf 11:00 Uhr vorgezogen wurde. Gern hätte ich am Termin teilgenommen, war 11:00 Uhr Vorort, konnte um 14:00 Uhr leider nicht. Wie die Pressekonferenz verlaufen ist kann ich nicht sagen, heute (13.03.2025) wird zumindest in der MZ darüber berichtet.

Sonntag, 9. März 2025

Projekt: Literaturpreis – der ungeschliffene Kristall

Der Schalk, der Narr und … Nun ja, Lyrik ist Auseinandersetzung in prägnanter Form und nicht ohne Grund hat die Geschichte historische Figuren wie den Schalk oder den Narren hervorgebracht und es entsteht nur, was auch notwendig! Selbst wenn heute oft missdeutet, spielten und spielen die mit den Figuren verbundenen Eigenschaften eine nicht unbedeutende Rolle.

Und so der Gedanke einen Literaturpreis zu schaffen, welcher förderlich für literarische Entwicklung, abseits medialer Bestimmtheit, da diese zum herrschaftlichen Kunstbetrieb führt, da nur was den herrschenden Verhältnissen förderlich, gefördert wird, auch mit dem Privileg von Kunst leben zu können. Was nicht in das gewünschte Raster passt, fällt durch, wird totgeschwiegen oder offen bekämpft.

Mittwoch, 5. März 2025

Auf Kriegskurs ..., 500 Milliarden und mehr für den Krieg …

SPD und CDU haben sich verständigt, ein Sondervermögen soll es geben, nicht das erste, aber ein weiteres und diesmal viel größeres. Die Schuldenbremse muss dafür gelockert werden und da die Mehrheitsverhältnisse im jetzigen, eigentlich abgewählten, Bundestag noch günstig, soll dieses beschlossen werden, bevor der neue Bundestag sich konstituiert.

CDU und SPD also weiter auf Kriegskurs und zum Führen eines Krieges wird Geld benötigt, viel Geld, vor allem wenn die Lager leer und das sind sie, da immer mehr Kriegsgerät in die Ukraine geschickt wurde. Und so und auch um die Rüstungsindustrie glücklich zu machen, werden Schulden gemacht, diese werden als Sondervermögen getarnt, damit das Volk nicht erkennt, worum es wirklich geht auf dem Weg in den Niedergang, … oder Untergang?.

Dienstag, 4. März 2025

Das Recht des Stärkeren? - Gedanken zu einem Leserbrief.

Das Recht des Stärkeren? Ein Leserbrief in der Mitteldeutschen Zeitung gefunden, weil dort veröffentlicht am 04. März 2025 auf Seite 8., er wurde von einer Frau und einem Mann gleichem Nachnamens geschrieben. Im Leserbrief geht es um den „Rausschmiss“ des ukrainischen Präsidenten aus dem Amtssitz des US-amerikanischen Präsidenten, welcher in der westeuropäischen Medienlandeschaft einen Aufschrei der Empörung auslöste, zumindest in der deutschen. Sollten die Vasallen etwa gegen ihre Hegemonialmacht opponieren, ist gar mit einem Wirbelsturm im Wasserglas zu rechnen?

Mittwoch, 26. Februar 2025

Wahlen und wie weiter?

Über die Wahlen könnte einiges geschrieben werden, auch das sie verboten, wenn mittels Wahlen etwas ernsthaft zu verändern wäre. Sie sind ein sehr beschränktes demokratischen Mittel, welches zudem nicht frei von Manipulationen, offiziellen, wie inoffiziellen. In den Medien, welche ein Mittel zur Manipulation, wird berichtet, als ob Wahlen das höchste demokratischer Gefühle sind, sie werden in ihrer bedeutenden Ernsthaftigkeit beschrieben und die Wahlgewinner, aber auch Verlierer, als die Auserwählten der Gesellschaft gepriesen. Es ist ein religiöser Mythos, welcher mit Wahlen verbunden, die Menschen sollen glauben, dass es die Besten sind, welche gewählt wurden und nur das Beste ist bekanntlich gut genug, was mehrheitlich errungen.

Dienstag, 25. Februar 2025

LESEREIHE 2025 - LOKALE LESUNG - erste Veranstaltung.

Freitag, 28.03.2025, 19.00Uhr – Autorenlesung zur Förderung literarischen Schaffens in unserer Region – Potpourri – Eröffnung der
LESEREIHE 2025 - LOKALE LESUNG - der schwarze Poet und der rote Lyriker laden ein.

Ort: Poesiesalon Antik und Feder, Pölle 27, 06484 Quedlinburg

Zur Auftaktveranstaltung begrüßen wir mehrere Beteiligte, es werden eigene und fremde Werke gelesen und vorgetragen. So ist zum Beispiel zu erfahren, wie Literatur als historischer Spiegel im Rahmen einer Stadtführung Verwendung finden kann.

Weitere/ Informationen zu den Veranstaltungen: Hier & Hier.

Montag, 24. Februar 2025

Wer die Wahl hat, hat die Qual, ...?

Wer die Wahl hat, hat die Qual, allein schon weil Freiheit nicht in der Möglichkeit der Wahl steckt, sondern in der bewussten, der Einsicht in die Notwendigkeit geschuldeten, Tat begründet. Das spielt in einer irrationalistischen Denkweise, wie sie heutzutage in der bundesdeutschen Gesellschaft vorrangig anzutreffen, keine Rolle, da ist es eher die Illusion welche in Hoffnung treibt und von der sich viele Menschen schlicht und einfach treiben lassen.