Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Dienstag, 30. April 2019

Apokalypse in der Zeit, oder ist es wieder Zeit für die Apokalypse?


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Zu einem Beitrag, auf welchen ich im asozialem Netzwerk aufmerksam wurde, schrieb ich folgenden Kommentar und da Apokalypse zur Zeit wieder in ist, im Anhang die Offenbarung des Johannes, mit einer Beschreibung zu den entsprechenden Reitern, welche heute zwar andere Inhalte, so zum Beispiel die Fahne des Klimawandels wehen lassen, allerdings an Aktualität im Niedergang bestehender gesellschaftlicher Verhältnisse nicht verloren haben:

Die Apokalypse wurde oft schon verkündet, in der Regel am intensivsten, wenn ein gesellschaftliches System sich in der Krise befindet, in jedem Fall im Niedergang des selben! Die apokalyptischen Reiter im neuen Gewand, ... kommen über die Menschheit! Hab Angst und beugt euch denen, welche Herr über euer Schicksal sind, oder sein wollen!?

Und auch wenn ich nicht viel von Wekipedia halte, da dieses Internetlexikon sehr manipulierbar ist, habe ich folgenden Text von dort übernommen:

Offenbarung des Johannes

Text der Einheitsübersetzung:
Dann sah ich: Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel; und ich hörte das erste der vier Lebewesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm! Da sah ich ein weißes Pferd; und der, der auf ihm saß, hatte einen Bogen. Ein Kranz wurde ihm gegeben und als Sieger zog er aus, um zu siegen. Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Lebewesen rufen: Komm! Da erschien ein anderes Pferd; das war feuerrot. Und der, der auf ihm saß, wurde ermächtigt, der Erde den Frieden zu nehmen, damit die Menschen sich gegenseitig abschlachteten. Und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben. Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Lebewesen rufen: Komm! Da sah ich ein schwarzes Pferd; und der, der auf ihm saß, hielt in der Hand eine Waage. Inmitten der vier Lebewesen hörte ich etwas wie eine Stimme sagen: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar. Aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu! Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens rufen: Komm! Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt „der Tod“; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde. (Offb 6,1–8) EU
Die vier Reiter der Apokalypse

Der erste Reiter

Die weiße Farbe des ersten Pferdes symbolisiert den Sieg, Reinheit und Gerechtigkeit; der Kranz des Reiters gilt als Siegeskranz. Der mitgeführte Bogen ist die weitestreichende Waffe der Antike. Der Aufbruch des weißen Reiters zeigt einen Kriegsausbruch an, auf den in der Offenbarung mehrfach hingewiesen wird.

Der zweite Reiter

Die rote Farbe des zweiten Pferdes symbolisiert das Blut und den Tod durch Kriege, und das vom Reiter geführte lange Schwert symbolisiert mächtige Kriegswaffen und Gewalt. Die Weissagung von Kriegen ist ein verbreitetes Motiv apokalyptischer Texte. Für eine zeitgeschichtliche Deutung auf einen bestimmten Krieg oder auf ein Weltreich bietet der Text keine Anhaltspunkte.

Der dritte Reiter

Die schwarze Farbe des dritten Pferdes symbolisiert Tod und Hunger. Sein Reiter trägt eine Waage als Symbol für Teuerung. Eine Stimme kündigt Inflation und Hunger an.

Der vierte Reiter

Das vierte, fahle Pferd bedeutet Furcht, Krankheit, Niedergang und Tod. Die Reihenfolge erfolgt gemäß der Angabe des Propheten Sacharja.

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