Es
ist noch nicht lange her, da stand das Thema Beschneidung von Knaben
auf der Tagesordnung, es ging nicht nur durch die Meinungsmachtmedien,
sonder wurde auch im Internet in Foren, Blogs und anderen Seiten
diskutiert. Zwischenzeitlich hat das Thema an Aufmerksamkeit verloren
und wie üblich wird durch die Medien fast täglich eine neue Sau durchs
Dorf getrieben.
Ein Beitrag,
welcher sich mit der Beschneidung von Knaben in diesem Land
beschäftigt, wurde mir vor einigen Tagen per E-Mail zur Kenntnis
gegeben. Der Beitrag ist im Internet zu finden und durchaus Kritik
würdig. Er enthält zustimmungsfähige Ansichten, wobei er auch Widerspruch
verdient. Der Beitrag zeugt davon, wie weit der Mensch seinem Sein
heute schon entfremdet ist, so das er meint mittels Auslebung seiner
Individualität diesem Dilemma zu entkommen! Dieses jedoch ohne zu
erkennen, dass gerade die oft praktizierte Individualität ein Ergebnis
gesellschaftlicher Entfremdung ist! Individualität, der Herdentrieb
unserer Zeit!
Zum Beitrag selbst habe ich folgenden kurzen Kommentar, mit einem Verweis auf einen Text von mir zum Thema hinterlassen:
Das Menschen individuell sind, bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie Individualisten sind!
Es sollte bedacht werden,
bei aller Individualität, dass Menschen zu aller erst soziale Wesen
sind, also letztlich auch nur so existieren können. Mit vielem im
Beitrag gehe ich mit, allein so mancher Begriff ist unpassend. Zurecht
wird die Beschneidung von Kinder kritisiert, allein ist es nicht der
Rasse, sonder der Religion geschuldet. Es gibt heute auf diesem Planeten
nur noch eine Rasse Mensch, biologische Unterschiede sind in erster
Linie unterschiedlichen klimatischen Bedingungen geschuldet. An anderer Stelle hatte ich mich auch mit diesem Thema auseinander gesetzt.
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