Kommentare
hatte ich geschrieben, ist schon einige Tage her, meistens im sozialen
Netz, wo der eine auch schon mal den anderen verpetzt. Meinungen treffen
aufeinander und die Verweildauer bei einem Beitrag, dessen inhaltliche
Diskussion, egal ob oberflächlich oder tiefgründig, ist kurz. Nur selten
wird ein Beitrag zu späterer Zeit wieder aufgefunden und weiter
diskutiert, eventuell unter sich veränderten Bedingungen. Gelegentlich
kommt es allerdings vor, das ein älterer Beitrag neu geteilt, erneut zum
Gegenstand einer Betrachtung wird.
Das
Leben im Netz ist kurz, schnell und wenig übersichtlich, sorgt oft für
Verwirrung, gelegentlich verirrung und Schlagwortanalysen prägen das
Geschehen. Interessant allerdings so mancher Verweis, welchen selbst man
nicht gefunden, und durchaus substanziell zu nennen, allerdings ist
auch vieles dabei, was ich selbst nicht würde empfehlen. Und so scheiden
sich die Geister, insbesondere auch daran, wie weltanschaulich
begründet ein Mensch denkt und denken kann.
Wir
leben in einer Meinungsgesellschaft, die Meinung ist frei, so jedenfalls
verkündet, im Grundgesetze, dessen grundlegende Aussagen allerdings
immer weiter negiert werden. Aber wie frei ist eine Meinung? Frei in
ihrer Äußerung, frei in ihrer Entstehung? Oder wie ist es um die
geistige Manipulation in diesem Land bestellt? Und da könnte die
Grundfrage der Philosophie, einer jeden kann heute ja nicht mehr
geschrieben werden, da auch diese entstellt, verstellt, missbraucht
wird. Ein Thema für sich, allerdings ein Thema von grundsätzlicher
Bedeutung!
– Eine Basis des historischen Optimismus, ist dass Wissen über die Geschichte!
– So
ist dem, oder auch nicht, ein Virus verbreitet sich und trifft das Land
hart, wenn es trifft, bis jetzt ist der Verlauf noch relativ
überschaubar. Kann ja schlimmer kommen und wenn es schlimm kommt, dann
bricht zusammen, was zusammenbrechen muss. Das Virus kommt zur rechten
Zeit, es sorgt für Ablenkung, das System ist am Ende, unfähig auch nur
ein Problem der Menschheit zu lösen, ganz im Gegenteil, die Probleme
verschärfen sich. Die Wirtschaft wurde umgebaut, es wurde privatisiert
was nicht niet und nagelfest war, wobei das Ende der Fahnenstange noch
nicht erreicht ist. Die letzte große Krise wurde gelöst wie die
vorletzte, etwas kleinere, in dem Löcher gestopft, dadurch das neue
aufgerissen wurden. Die Zentralbanken stellten immer mehr und billigeres
Geld zur Verfügung, allein es kann nicht hilfreich sein, es fehlt dem
Geld an Wert und die Werte, die Wertsubstanz welche die
Volkswirtschaften hervorbringen, sind lange schon nicht mehr in der Lage
ausgleichend zu fungieren. Eine Inflation gibt es nicht, sie wird
beständig kompensiert durch eine ihr entgegenstehenden Deflation. Die
Staaten können noch soviel umverteilen, es wird nie reichen die Gewinne
des Kasinokapitalismus mittels realer Wertschöpfung dem Zustand der
fiktiven Kapitalakkumulation zu entwinden. Ein Virus kommt da gerade
recht, es taugt nicht nur zur Ablenkung, sondern auch das eigene Volk
weiter zu disziplinieren, seiner Rechte zu berauben und Freiheiten
einzuschränken. Das zu diesem Zweck das schlimmste Szenario orakelt wird
ist verständlich, es müssen schon anständige Geschütze aufgefahren
werden, dem eigenem Volk den Krieg zu erklären, mittel verkündeter Sorge
ums Wohl des Volkes!
– In
einem Zusammenhang, es ging um die Schließung der Tafel hier vor Ort,
bezeichnend für die soziale Ausrichtung des politischen Aktionismus,
schrieb ich folgenden Kommentar:
Letztlich
Ausdruck in welchem Maße die AWO ihren oft verkündeten sozialem Anspruch
gerecht wird. Er entpuppt sich als Makulatur, insbesondere wenn er dazu
führt, dass die Bedürftigsten ausgeschlossen werden und ihnen die
üblichen Almosen verwehrt werden. Es ist durchaus davon auszugehen, dass
die Nutzer der Tafel dieses nicht aus Spaß an der Freud tun, sondern
weil es für Sie notwendig ist.
Anmerkung:
Zwischenzeitlich wurde verkündet, dass eine Lösung zur Armenspeisung
gefunden wurde, die Tafelkunden (also die Almosenempfänger) werden
beliefert.
– Es
ist das Panickel, welches durch Europa getrieben wird und die Menschen
in Angst und Schrecken versetzen soll. Panikkäufe werden animiert,
allerdings ist es kein Hamstern, wenn sich Menschen einen gewissen
Vorrat zulegen, das ist übrigens nichts neues, das Hand in den Mund
Leben ist relativ neu, zumindest im Osten des Landes. Ich erinnere mich
recht gut, wie wir früher im Herbst die Einkellerungskartoffeln in den
Keller brachten, diese reichten in der Regel über den Winter. Im Keller
standen reihenweise Gläser mit Eingemachtem, meistens Obst, aber auch
Gemüse. Die Grundversorgung war im zweifelsfall gesichert, auch wenn die
Ernährung vielleicht etwas einseitig gewesen wäre. Später gewöhnten
sich die Menschen dieses ab, es gab ja zu jeder Zeit alles zu kaufen.
Nach 1990 zwar nicht mehr in jedem Ort, aber in den Städten und vor
allem an deren Peripherien entstanden zum Teil große Einkaufszentren.
Aber es gibt nicht nur jene Menschen, welche erhebliche Wege auf sich
nehmen müssen, um sich die Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen,
sondern auch jene, welche weiter von der Hand in den Mund leben, da sie
nicht über die Mittel verfügen, sich Vorräte anzulegen.
– Ist
was dran, der gesunde Menschenverstand ist in der Lage Zusammenhänge zu
erkennen und Aussagen zu hinterfragen. Letztlich stellt sich auch immer
die Frage, wem nutzt es, in wessen Interesse und welche Zusammenhänge
gibt es. Wenn dann noch Entwicklungen an anderen Orten berücksichtigt
werden, der Verlauf der Krankheit zum Beispiel in China, worüber kaum
noch etwas zu hören ist, da die Epidemie dort am Abklingen, kritische
Stimmen gehört werden und nicht kritiklos geglaubt wird, was von
staatlicher Seite verkündet, sind manche Erkenntnisse nicht zu
leugnen.
– Ein
sehr ausführlicher Bericht, es ist gut zu erfahren was am Grundgesetz
geändert werden soll, damit weiter regiert werden kann, wenn das
Parlament keine Beschlüsse mehr fasst, weil vielleicht auf Grund eines
Virus ausgestorben. Und einmal davon abgesehen, dass das Parlament nicht
regiert und das Leben auch ohne weiter gehen wird, die eigentlichen
Machtstrukturen in den Verwaltungen zu finden sind, ist fraglich warum
und in welchen Punkten. In jedem Fall wird dem
parlamentarisch-politischen Betrieb in diesem Land Bedeutung beigemessen
und die Möglichkeit gegeben sich in seiner Macht selbst zu beschränken.
Gab in der deutschen Geschichte ja schon einmal ein Parlament, was sich
selbst auflöste.
Aber
immerhin, nach mehreren Anläufen ist es dieses mal gelungen große Teile
der Bevölkerung in Panik zu versetzen. Was in den letzten Jahren öfters
versucht wurde, wo allerdings oft der nötige Druck fehlte, kann nun
weitergeführt werden. Wie weit bleibt abzuwarten.
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