Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Mittwoch, 19. Februar 2025

Sie zappeln und sie strampeln, doch es wird ihnen nicht helfen.

Der Krieg in der Ukraine ist ein Thema, nach wie vor und vor allem seit die USA und Russland Verhandlungen aufgenommen haben, es wird wieder miteinander gesprochen. Das dergleichen in EU-Europa nicht gern gesehen wird, versteht sich von selbst, folgte man doch treu und brav der Hegemonialmacht in den Krieg. Nun möchte diese gern den Krieg beenden und nimmt Verhandlungen auf, die eigenen „Partner“ genauso wenig mit einbeziehend wie die Ukraine. Und so wird sich im Wertewesten echauffiert, auch in dem kräftiger auf die Kriegstrommel geschlagen wird. Der ukrainische Präsident ist über das Vorgehen der aktuellen US-amerikanischen Politik nicht glücklich, ist seine politische Karriere doch eng mit dem Krieg verbunden. Ein Beitrag mit Äußerungen dieses Präsidenten wurde auf Facebook geteilt und wie folgt kommentiert:

Und er zappelt weiter, wie gewohnt und betont, auch wie gewohnt, das die arme Ukraine Opfer und die bösen Russen Täter. Doch letztlich sitzen sich die eigentlichen Gegner in diesem Krieg an einem Tisch gegenüber und wollen verhandeln. Die USA haben diesen Krieg militärisch verloren und nun geht es um Schadenbegrenzung im US-amerikanischen Interesse und um die gemachte Beute zu sichern. Die Ukraine war Mittel zum Zweck, im Zusammenhang mit dem seit 2014 dauernden Krieg in der Ukraine war sie nie wirklich eigenständig und letztlich ihre Menschen nur Kanonenfutter. Die Kanonen lieferten die USA und ihre Vasallen in EU-Europa ließen sie dafür zahlen und auch Kanonen liefern. Das ukrainische Menschenmaterial geht langsam aus und es besteht die Gefahr, das für die USA am Ende von ihrer Beute nicht mehr viel übrig bleibt. Da hilft es nicht zu jammern, da muss verhandelt werden und so sitzen die eigentlichen Kriegsparteien folgerichtig am Verhandlungstisch, was will man mit den Marionetten?

Doch der ukrainische Präsident kann solange große Töne spuken und Ansprüche stellen, solange die westliche Wertegemeinschaft dafür zahlt.

Die USA könnten den Krieg sehr einfach beenden, indem sie der Ukraine ihre Zuwendung entzieht, als positiver Nebeneffekt für die USA würde sich ergeben, wenn EU-Europa versuchen würde die entstehende Lücke zu schließen und sich damit weiter zu ruinieren. Allerdings wäre mit einer solchen Lösung die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Beute verloren geht. Also wird verhandelt, EU-Europa ist ohnehin geschwächt und zur Folgsamkeit verdammt und die Ukraine hat noch einiges zu bieten, was US-amerikanische Unternehmen sich längst unter den Nagel gerissen haben. Des ukrainischen Präsidenten kann sich die USA relativ schnell entledigen, sie brauchen nur die oft bemühte Demokratiekarte spielen und ihn so zu zwingen sich still und heimlich, mit entsprechender Entschädigung, aus der Ukraine zurück zu ziehen.


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