Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Samstag, 17. Oktober 2020

Blut, Spende und Virus …

Ein Virus, was in der Realität vieler Menschen real nur medial erscheint, entfaltet seine zerstörerische Wirkung, nicht in dem Menschen an diesem erkranken, sondern in dem ergriffene Maßnahmen Menschen krank machen und unter Umständen auch nicht gesund werden lassen. Heute (14.10.2020, Seite 1.) wird in der MZ berichtet, dass das Blut knapp ist und einmal davon abgesehen, dass solche Nachrichten in regelmäßiger Unregelmäßigkeit in den Medien erscheinen, hat im aktuellen Fall ein Virus damit zu tun, besser die Maßnahmen, welche gegen dieses Virus ergriffen. So ist zu lesen: “Der Grund: Viele aufgrund der Corona-Pandemie verschobenen Operationen werden nun nachgeholt.” Und das damals gesparte Blut war sicher nicht solange aufzubewahren, auch dieser “ganz besondere Saft” ist nicht ewig haltbar. Außerdem, “der Herbst ist immer eine problematische Zeit, in der viele Spender kurzfristig krankheitsbedingt absagen.” …., früher Schnupfen, Husten, Heiserkeit, also klassische Erkältungskrankheiten heute unter Umständen populäres Virus und “viele Räume, in denen sonst Spendentermine stattfinden, seien derzeit wegen der Sorge um Coronainfektionen geschlossen.” … und so wird festgestellt: “In dieser Grippesaison haben wir keinen Puffer,”. Da stellt sich berechtigterweise und die allgemeine Diskussion um ein Virus berücksichtigen, Kartoffel-, oder Eierpuffer? Allerdings warum Grippesaison, ein anderes Virus hat die Gesellschaft fest im Griff, für Grippe ist doch da kein Platz mehr, gut zu erkennen, an den wenigen Grippetoten der letzten Saison!

Ja die Versorgung mit Blut gestaltet sich kompliziert, auch ein Kollateralschaden der Maßnahmen im Zusammenhang mit einen Virus. Und da das Virus ja immer und überall ist, Masken zu tragen sind, manchen Orts sogar an der frischen Luft, ist zu verstehen, dass Menschen nicht unbedingt dazu neigen sich zum Blutspenden anzustellen, sich dann noch mit einer Nadel piksen lassen müssen, von Menschen, welche viel Kontakt zu anderen Menschen haben und das verbunden mit Einschränkungen der Befriedigung eines elementaren Grundbedürfnis, dem Atmen.

Allerdings die Bereitschaft zum Blutspenden geht seit Jahren schon zurück und das sicher nicht ohne Grund. Als ich jung war und noch in einem Staat lebte, in welchen der Mensch und nicht der Profit im Mittelpunkt politischen Seins stand, gehörte das Blutspenden seit meinem 18 Lebensjahr einfach dazu. Seit dem ich in einem Land leben, in welchen die Profiinteressen einiger weniger Konzerne im Mittelpunkt politischen Seins steht und Blutspenden kompliziert geworden ist, war ich ca. 10 mal Blutspenden. Die letzte Blutspende zu der ich gewesen, war mit einer langen Wartezeit in einer Schlange verbunden. Wenn allerdings und das war jedes-mal so wenn ich Blutspenden, die Menschen Schlange stehen, kann es eigentlich nicht am Blut mangeln, oder ist das Blutspenden nur schlecht organisiert?

Allerdings ist die sinkende Bereitschaft zum Blutspenden politisch gewollt, auch wenn Politiker dieses vorgeblich nicht wollen und beklagen, aber es ist Ergebnis ihrer Politik! Letztlich ist auch nur eine Verschärfung der Situation zu erwarten, wenn ein vermeintlicher Pharmareferent Gesundheitsminister ist und im Zusammenhang mit einem Virus nicht anderes Einfällt als beständig Panik zu verbreiten.

Blutspenden ist wichtig, wenn es besser organisiert wäre, nicht mit Repressionen (unterschreiben einer Erklärung) verbunden, würde auch ich wieder öfter Blutspenden gehen, Einladungen zu solchen Veranstaltungen erhalte ich regelmäßig. Allerdings sollten Blutspender nicht unbedingt politische Machenschaften ausbügeln müssen und so werde ich definitiv solange kein Blut spenden, solange die gegenwärtigen und scheinheilig begründeten Repressionen (Maßnahmen) weiter bestehen und sogar noch verschärft werden und das Gesundheitssystem politisch gewollt, mittel Privatisierung weiter an die Wand gefahren wird.

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