Wenn dieser
Artikel
gelesen wird, so drängt sich einen der Gedanke auf und das trotz der
Überschrift, das hier das Opfer des geplanten Krieges beschrieben
wird. Da wird berichtet von Kriegsvorbereitungen und die Ängste in
der Bevölkerung, ja gar vom Leid Israels als Kriegs geplagte Nation,
die Verantwortung Israels für Kriege dabei geflissentlich
ausgeblendet. Passend dazu wird die Illusion vermittelt, entsprechend
faschistischer Blitzkriegsstrategie, das ein Krieg schnell zu führen
und genauso schnell zu beenden wäre. Auf 30 Tage Krieg wird sich
vorbereitet und das gegen den Iran, welchen es zu bezwingen gilt.
Gasmasken werden verteilt, Luftschutzbunker überholt und renoviert
und da das Geld nicht für alles reicht, ist Eigeninitiative gefragt.
So wird ein Land auf
einen weiteren Krieg vorbereitet, den Bürgern eingeredet das dieser
Krieg unvermeidlich ist und der Angriff auf ein fremdes Volk nicht zu
umgehen. Den Menschen hierzulande solle mit solchen
Kriegs-befürwortenden Beiträgen das vorgeblich Unausweichliche
vermittelt werden und die Opferrolle Israels verdeutlicht. Gerade
letzteres ist notwendig um uneingeschränkte Unterstützung für die
Kriegspolitik Israels zu begründen, damit materielle Unterstützung
nach wie vor geleistet werden kann und der Staat Israel weiter
hochgerüstet.
Das israelische Volk,
welches Kriege mehr als andere Völker gewohnt ist, wurde von der
eigenen Regierung in einen Angstzustand versetzt und dem Beitrag zu
entnehmen, scheint es sich in sein Schicksal zu fügen, Widerstand
wird ausgeblendet, die Volksgemeinschaft funktioniert!
Aber muss dieser Krieg
sein? Eigentlich nicht, denn Israel wird nicht überfallen, sondern
die israelische Regierung bereitet einen Krieg vor! Hier gilt es
nicht Bunker zu renovieren und Gasmasken zu verteilen, sondern den
Kriegstreibern Knüppel in die Beine zu werfen und den geplanten
Krieg zu verhindern!
Solche Aktivitäten gibt es durchaus und ich
erinnere mich daran in den letzten Tagen von einen Aufruf
israelischer Friedensbewegter an israelische Piloten gelesen zu
haben, in welchen letztere aufgefordert werden entsprechende Befehle
zu verweigern.
Und was will die WELT,
selbst wenn sie Online daherkommt, mehr, als ein sich in sein
Schicksal fügendes Volk, wie dargestellt! Dafür bietet der Beitrag
etliche Beispiel. Aber auch des Menschen Schicksal ist gesetzmäßig,
entspringt es doch des Menschen Tat!
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