Ein weiterer interessanter Beitrag zu diesem Thema findet sich unter dem Titel „Zwei Gesichter der Hilfe aus den USA“ ebenfalls in der Jungen Welt, ist aber in der Internetausgabe nur für Online-Abonnenten komplett zugänglich. (Nun habe ich mich vor einiger Zeit für ein Onlineabo dieser Zeitung entschieden, in erster Linie auch um die Junge Welt zu unterstützen, bis jetzt habe ich es all zu oft aber noch nicht genutzt, es ist aber preiswerter als ein Printabo ist.) Wie wichtig eine gute und richtige Information ist, kann gerade auch am Fall Haiti beobachtet werden, wo die Hofberichterstattung (in diesem Fall eher Kriegsberichterstattung) meistens verklärend über den Einsatz der USA und einiger EU-Länder berichtet, andere Hilfe aber weitestgehend verschwiegen wird. Das Kuba nicht nur in solchen Situationen anderen Völkern solidarisch zur Seite steht, dürfte allgemein bekannt sein, dass aber zum Beispiel Norwegen „umgerechnet 610000 Euro als Haiti-Soforthilfe nach Havanna“, überwiesen hat, wie diesem Beitrag zu entnehmen war, hat mich dann doch positiv überrascht. Sicher eine der besten Möglichkeiten um zu sichern, dass die Hilfe auch da ankommt, wo sie am dringendsten Gebraucht wird.
Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Sonntag, 7. Februar 2010
Haiti, Hilfe oder Okkupation?
Ein weiterer interessanter Beitrag zu diesem Thema findet sich unter dem Titel „Zwei Gesichter der Hilfe aus den USA“ ebenfalls in der Jungen Welt, ist aber in der Internetausgabe nur für Online-Abonnenten komplett zugänglich. (Nun habe ich mich vor einiger Zeit für ein Onlineabo dieser Zeitung entschieden, in erster Linie auch um die Junge Welt zu unterstützen, bis jetzt habe ich es all zu oft aber noch nicht genutzt, es ist aber preiswerter als ein Printabo ist.) Wie wichtig eine gute und richtige Information ist, kann gerade auch am Fall Haiti beobachtet werden, wo die Hofberichterstattung (in diesem Fall eher Kriegsberichterstattung) meistens verklärend über den Einsatz der USA und einiger EU-Länder berichtet, andere Hilfe aber weitestgehend verschwiegen wird. Das Kuba nicht nur in solchen Situationen anderen Völkern solidarisch zur Seite steht, dürfte allgemein bekannt sein, dass aber zum Beispiel Norwegen „umgerechnet 610000 Euro als Haiti-Soforthilfe nach Havanna“, überwiesen hat, wie diesem Beitrag zu entnehmen war, hat mich dann doch positiv überrascht. Sicher eine der besten Möglichkeiten um zu sichern, dass die Hilfe auch da ankommt, wo sie am dringendsten Gebraucht wird.
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