Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Es gibt keinen Weg ohne Schaden zwischen Skylla und Charybdis hindurch!
Sonntag, 11. Dezember 2011
Glaube:
Glaube: 1.
umgangssprachlich eine geistige Haltung, die ein berechtigtes Erwarten,
Hoffen oder Vermuten von Tatbeständen oder Ereignissen bzw. das
Vertrauen zu anderen Menschen zum Ausdruck bringt; 2.
als religiöser Glaube eine idealistische, im Gegensatz zum Wissen
stehende unbedingte Zustimmung zu angeblich unbezweifelbaren, durch Gott
(Jahve, Allah, Buddha) geoffenbarte Glaubenswahrheiten. Zugleich ist
Glaube eine Verhaltensweise, die uneingeschränktes Vertrauen in die
Erfüllung der religiösen Erwartung setzt. Dem religiösen Glauben liegt
die Auffassung von der Existenz Gottes (bzw. mehrerer Götter) und seiner
Offenbarung bzw. von der Existenz und Wirkung übernatürlicher Kräfte
und Mächte zugrunde. Seinem Wesen nach ist der Glaube stets subjektives,
illusionäres Fürwahrhalten.Montag, 21. November 2011
Ein Glanzlicht bürokratischen Seins in Quedlinburg!
In der
Mitteldeutschen Zeitung vom Freitag 18.11.2011 fand sich ein Beitrag,
welcher sich mit Glanzlichtern bürokratischen Seins in Quedlinburg
auseinandersetzt. Ein kleiner Buchladen,
welcher ein durchaus interessantes Angebot hat und in welchen ich schon
manches gute Gebrauchtbuch erworben, wollte mit einem Fahrrad werben.
Zwar findet sich der Laden auf der Ost-West-Achse der historischen Neustadt,
aber abseits der Null, in einem Teil der Straße, welcher nicht
besonders einladend daherkommt und wo noch so mancher Geschäftsraum
verweist ist. Nun wird die historische Neustadt bei weiten nicht so von
Touristen frequentiert wie die Altstadt und es erfordert schon einigen
Mut in einer von gewerblichen Leerstand geprägten Straße ein Geschäft
zu eröffnen, wenn dann aber von Seitens der Stadtverwaltung einfache
und preiswerte Werbemaßnahmen untersagt werden, ist das alles andere als
verständlich. Wo auf der einen Seite um Investoren geworben wird, wird
auf der anderen Seite Engagement blockiert. Letztlich wird um eine
Bagatelle gestritten, wobei der Stadtverwaltung anscheint die Argumente
ausgehen, wenn zur Allealles-Keule gegriffen wird. Leider ist der
Beitrag auf der Internetseite der MZ nicht zu finden.Wovon das libysche Volk befreit wurde!
7. Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtungen finden konnten die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit mit der Hilfe staatliche Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 USD im Monat für Unterkunft und Auto gezahlt.
Donnerstag, 17. November 2011
Klassenkampf
Klassenkampf:
entscheidende unmittelbare Treibkraft der gesellschaftlichen
Entwicklung in allen antagonistischen Klassengesellschaften. Der
Klassenkampf ist die notwendige Folge des Klassenantagonismus und der
daraus entspringenden gegensätzlichen Klasseninteressen zwischen den
Grundklassen einer ökonomischen Gesellschaftsformation der
Ausbeutergesellschaft. Er ist hier eine objektive Gesetzmäßigkeit der
gesellschaftlichen Entwicklung. Die Lehre von den Klassen und vom
Klassenkampf ist untrennbarer Bestandteil des Marxismus-Leninismus. Der
Klassenkampf den das Proletariat in der kapitalistischen Gesellschaft um
seine Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung führt, hat drei Grundformen, die einander ergänzen und eine Einheit bilden: den ökonomischen, den politischen und den ideologischen Kampf.
Der ökonomische Kampf ist vor allem auf die Befriedigung der
unmittelbaren Bedürfnisse der Arbeiterklasse gerichtet. Im Mittelpunkt
steht dabei die Erhöhung des Arbeitslohnes. Im ökonomischen Kampf erhöht
die Arbeiterklasse den Grad ihrer Organisiertheit, vertieft sich ihr
Klassenbewusstsein und werden Erfahrungen für die Führung des
Klassenkampfes in seiner Gesamtheit gewonnen.Dienstag, 15. November 2011
… Theorie wird zur materiellen Gewalt …
Ein
interessantes Werk, welches ich auf Grund einer Diskussion mal wieder
gelesen habe. Eigentlich ging es um ein Zitat, welches einem anderem
Autor zugeschrieben wurde, aber von Marx stammte. Auch ist verblüffend
wie aktuelle diese Schrift ist, gerade auch darin, was über die
Mentalität der Deutschen gesagt wird. Die folgende Zitate sind aber
allgemeinere Aussagen, das Ausschlaggebende Zitat habe ich
hervorgehoben:Glaube
Glaube: 1.
umgangssprachlich eine geistige Haltung, die ein berechtigtes Erwarten,
Hoffen oder Vermuten von Tatbeständen oder Ereignissen bzw. das
Vertrauen zu anderen Menschen zum Ausdruck bringt; 2.
als religiöser Glaube eine idealistische, im Gegensatz zum Wissen
stehende unbedingte Zustimmung zu angeblich unbezweifelbaren, durch Gott
(Jahve, Allah, Buddha) geoffenbarte Glaubenswahrheiten. Zugleich ist
Glaube eine Verhaltensweise, die uneingeschränktes Vertrauen in die
Erfüllung der religiösen Erwartung setzt. Dem religiösen Glauben liegt
die Auffassung von der Existenz Gottes (bzw. mehrerer Götter) und seiner
Offenbarung bzw. von der Existenz und Wirkung übernatürlicher Kräfte
und Mächte zugrunde. Seinem Wesen nach ist der Glaube stets subjektives,
illusionäres Fürwahrhalten.Montag, 7. November 2011
Gestern gelesen.
Donnerstag, 3. November 2011
Staat
Staat: das
entscheidende politische Machtinstrument in den Händen bestimmter
Klassen zur Durchsetzung ihrer Interessen. Mittels des Staats wird in
der Regel die ökonomisch herrschende zur politisch herrschenden Klasse.
Das Wesen des Staats wird jeweils durch das Wesen der in ihm
herrschenden Klasse bestimmt. Mittels des Staats übt diese Klasse ihre
Macht, ihre Diktatur aus. Sie bedient sich dazu bestimmter Mittel und
Einrichtungen der Machtausübung, so vor allem der Armee, der Polizei,
des Apparates staatlicher Beamter oder Angestellter, der Gesetzgebung
und Rechtsprechung, der Steuer- und Finanzpolitik. Der Staat als
wichtiges Element der politischen Organisation einer jeweiligen
Gesellschaft bringt die ökonomische Struktur und insbesondere die darauf
fußenden Klassenverhältnisse dieser Gesellschaft zum Ausdruck.Dienstag, 1. November 2011
„Kippen die Griechen die Griechen-Rettung“ und Retten sich damit selbst? Oder …
Montag, 31. Oktober 2011
Gramsci, Lenin, Revolution und Hegemonie
Der Leninist Gramsci
Gramsci und die Revolution
Sonntag, 30. Oktober 2011
Wohin steuert die Gesellschaft?
Samstag, 29. Oktober 2011
Medialer Kampf um die Rechtfertigung eines Krieges!
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Was der Staatstrojaner so alles kann ...
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Das ist mir alles zu kompliziert, also behaltet die Fehler!
Montag, 17. Oktober 2011
Antagonismus:
Samstag, 15. Oktober 2011
Irrationalismus
Irrationalismus (lat.): philosophische
Anschauung, die das wissenschaftliche Denken für unfähig hält, die
Gesetzmäßigkeiten, wesentlichen Eigenschaften und kausalen
Zusammenhängen der objektiven Realität zu erkennen, und diese Aufgabe
angeblich höheren Erkenntnisweisen, wie Intuition, Wesensschau, Erleben
usw., zuschreiben. Da diese Erkenntnisfunktionen nicht allen Menschen
zugänglich sein sollen, besitzen die irrationalistischen
Erkenntnistheorien einen aristokratischen Charakter; sie sind nicht nur
in wissenschaftlicher Hinsicht, sondern auch ihrer sozialen Funktion
nach reaktionär.Freitag, 14. Oktober 2011
Zeiten ändern sich, Ansichten auch!
Sonntag, 9. Oktober 2011
Gut und Böse: Grundbegriffe …
Gut und Böse: Grundbegriffe der Moral und Ethik
zur Beurteilung und Bewertung menschlichen Verhaltens und menschlicher
Beziehungen. Vom Standpunkt der sozialistischen Gesellschaftsordnung und
ihrer moralischen Anschauungen und Maßstäbe werden individuelles oder
auch kollektives moralisches Bewusstsein und Verhalten,
gesellschaftliche und zwischenmenschliche moralische Beziehungen als
moralisch gut bewertet, wenn sie den objektiven Erfordernissen und
Interessen der gesellschaftlichen, kollektiven und persönlichen
Entwicklung entsprechen, moralisch als schlecht oder böse bewertet und
abgelehnt, wenn sie diesen Interessen widersprechen. Als konkrete
Bewertungskriterien moralisch guten bzw. schlechten Verhaltens dienen im
gesellschaftlichen und persönlichen Leben die Grundsätze der
sozialistischen Moral, die die Grundanforderungen moralisch guten oder
richtigen Verhaltens zum Ausdruck bringen und zu ihrer Verwirklichung
wiederum der moralischen Bewertung mittels der Begriffe gut und böse
bedürfen. Die moralische Bewertung mittels der Begriffe gut und böse
besaßen stets einen großen Einfluss auf das Denken und Verhalten der
Menschen in der Gesellschaft. Daher war und ist die Auseinandersetzung
um den Inhalt und die Kriterien dieser Begriffe stets eine Grundfrage
des ideologischen Klassenkampfes zwischen den fortschrittlichen und den reaktionären Kräften in der Geschichte. In der bürgerlichen Moral und Weltanschauung bestehen verschiedene idealistische
Interpretationen des Guten und Bösen, deren Ziele es letztlich ist, die
moralischen Begriffe von ihrem konkreten gesellschaftlichen Inhalt
loszulösen und sie zur Beeinflussung des moralischen Bewusstseins und
Verhaltens der werktätigen Menschen im Interesse der Monopolbourgeoisie
zu missbrauchen.



