Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Denken sie an die deutschen Truppen an der Front!
Samstag, 20. Dezember 2014
Gedichte, einem Text entsprungen …
Über Symptome können wir streiten, ...
Sonntag, 30. November 2014
Freidenker Nr. 3-14 - eine dialektische Geschichtsbetrachtung -
Donnerstag, 13. November 2014
„Für die werbewirksame Manifestation des Elends und den Verkauf unserer Produkte!“
An einem Supermarkt
entdeckte ich jüngst ein Plakat, welches sich indirekt für die
Manifestierung des Elends ausspricht. Es geht darum, Einrichtungen
wie die Tafeln zu unterstützen und nebenbei Werbung für das eigene
Unternehmen und dessen Billigmarke zu machen. Mit „SOZIALER
VERANTWORTUNG“ ist eine Tafel auf der Tafel für die Tafel
überschrieben. Und so wird frei dem Motto, Brot und Spiele agiert,
wobei es im speziellen Fall ums Brot geht, Fußballweltmeisterschaft
zum Beispiel war gestern, andere sportliche Ereignisse sind nicht nur
sporadisch präsent, sondern permanent. Die Ursachen warum Menschen gezwungen sind
Angebote der Tafeln zu nutzen spielen keine Rolle, es sind die Almosen welche zählen!
Mittwoch, 12. November 2014
Ehrenamt, es wird gebraucht, aber es wird auch missbraucht ...
Dienstag, 21. Oktober 2014
Rechtschreibung und gesellschaftlicher Fortschritt
Im Zusammenhang mit der neuen
Rechtschreibung stellen sich einige Frage und das nicht nur die Schrift betreffend.
Ich bin zugegebener Maßen kein Meister der Rechtschreibung, ob alt oder neu und
erfreue mich somit der automatischen Rechtsschreibprüfung diverser Textverarbeitungsprogramme.
Dabei sind eigene Kenntnisse durchaus Hilfreich, denn auch diese Programme sind
nicht unfehlbar, auch wenn lernfähig, letzteres dem Nutzer allerdings obliegt. Sonntag, 14. September 2014
Ein Roman wurde mir empfohlen, ...
Ein Roman wurde mir empfohlen,
„Der Luther-Roman“ „Feuer“
von Waltraut Lewin und der Empfehlung folgend, nahm ich diesen Roman mit in den
Urlaub. Dort hatte ich ihn allerdings für meine Verhältnisse ziemlich schnell
ausgelesen, obwohl diese Literatur nur fürs Quartier gedacht war, unterwegs
begleitete mich der Band 179 aus „Reclams Universal-Bibliothek“, die 21.
Auflage. Historisch ist die Handlung im Band ca. 100 Jahre nach Luther
angesiedelt und spielt in Italien. Auch wenn es viele Parallelen gibt,
letzteres soll hier nicht Gegenstand sein, genauso wenig wie das dritte Buch,
welches ich in Angriff genommen habe, durchaus zu den zwei Büchern passt,
allerdings in der Gegenwart spielt. Dienstag, 5. August 2014
Der Zwang seine Arbeitskraft verkaufen zu müssen.
„Wir leben heute unter der Herrschaft der kapitalistischen Produktion,
wo eine große und stets wachsende Klasse der Bevölkerung nur leben kann, wenn
sie für die Besitzer der Produktionsmittel – der Werkzeuge, Maschinen,
Rohstoffe und Lebensmittel – gegen Arbeitslohn arbeitet.“ An dieser Aussage
hat sich seit 1891 nichts geändert, als Friedrich Engels dieses in der
Einleitung zur deutschen Ausgabe von „Lohnarbeit und Kapital“ niederschrieb. Mittwoch, 30. Juli 2014
Gedanken zu einem anonymen Brief ans Bürgerforum Quedlinburg
Ein anonymer Schreiberling hat einen Brief
geschrieben, an das Bürgerforum in Quedlinburg, in welchen er die gängigsten
Kleesches bedient, welche im allgemeinem als Alternativlos für Privatisierung kommunalen
oder anderem gemeinschaftlichen Eigentums genutzt werden. Der Brief ist auf der Seite des Bürgerforums im
Rahmen einer Antwort hinterlegt. Warum der Brief
allerdings nur an die „Herren vom Bürgerforum“ gerichtet ist, … wird wohl der
Anonymität und der Zustellform geschuldet sein. Anlas für den Brief werden
die jüngsten Bestrebungen des Bürgerforum im Zusammenhang mit der
Privatisierung des Kurzentrums Bad Suderode sein, von welchen auch in der MZ zu lesen war. Gegen die Bestrebungen des
Bürgerforums formierte sich im Rat der Stadt eine "ganz große Koalition" aus „SPD, CDU, Die Linke und Grüne/QfW.“Dienstag, 29. Juli 2014
Freidenker Nr. 2-14 Juli 2014
Eine Ergänzung passend zum Thema:
Mittwoch, 23. Juli 2014
... zur Ansiedlung eines dm Marktes in der Steinbrücke ...
Montag, 21. Juli 2014
An Aktualität hat dieses Interview nichts verloren, ...
Nicht nur „der Gegner ist der Freund in anderer Gastalt“, ist zu erfahren,
wenn sich ein Interview auf youtube
anschaut wird. Es liegt schon einige Zeit zurück und wurde bei 3sat ausgestrahlt.
Aufmerksam wurde in der Mailingliste der Freidenker darauf, im Folgenden der
begleitende Text: -> dass es auch im Merkelland noch Leute gibt, die ihr Hirn eingeschaltet haben,
-> und wie leicht es doch ist, dann zu nicht-trivialen wahren Aussagen zu gelangen.
Als die Moderatorin begriff, dass hier jemand ist, bei dem ihre Tricksereien nichts nuetzen, beendete sie sehr schnell das Gespraech, und Bazon Brock war geistesgegenwaertig genug, das auch mitzuteilen: das passende Schlusswort.
Mittwoch, 16. Juli 2014
Gedanken zum Tag – nachts ein kühles Lüftchen -
Donnerstag, 10. Juli 2014
Gedanken zum Tag 03/04.07.
03.07.14 – Zeit vergeht und
gestern war drehen angesagt, den ganzen Tag und heute Nachmittag habe ich ein
Vorstellungsgespräch, bei einer Zeitarbeitsfirma in Halberstadt. Eigentlich
wollte ich Bewerbungsunterlagen per E-Mail senden, habe es aber irgendwie
vergessen, wie so manches in letzter Zeit.Samstag, 5. Juli 2014
Vorgeschobenes Bürgerinteresse gegen demokratisches Sein!
Freitag, 4. Juli 2014
Gedanken zum Tag, 30.06. und folgende
30.06.14 – Der letzte Tag
des Monats, morgen beginnt ein neuer Monat und in diesem werde ich die
Qualifikationsmaßnahme in welcher ich mich befinde abschließen. Heute
Nachmittag geht es übrigens nach Halberstadt, werde dort drei Stunden am
Kinder- und Jugendtelefon verbringen. Mal sehen wie viele Kinder und
Jugendliche mit Problemen die entsprechende Nummer wählen. Aber wie schon geschrieben, in einer Stadt wie Quedlinburg geht es um die Gestaltung gegenwärtigen und zukünftigen gesellschaftlichen Seins und dieses bedarf bestimmter Grundlagen. Und einer der wichtigsten Grundlagen gesellschaftlichen Seins ist wirtschaftliche Substanz und da zu allererst die eigene. Speziell zeigt sich die Stellung zur eigenen Wirtschaftssubstanz in einer Kommune, wie sich zur Privatisierung kommunalen Eigentums verhalten wird. Aktuelles Thema in Quedlinburg ist die Privatisierung des Kurzentrums in Bad Suderode und den Kandidaten darauf angesprochen, konnte ich feststellen, dass der potenzielle Kandidat vieler Parteien und Organisationen in diesem Fall nicht über seinen liberal, konservativen Schatten springen konnte oder wollte. Letzteres ließe hoffen, erstes wäre nicht gut für die Stadt, Privatisierungsapologeten gibt es in Quedlinburg leider zur Genüge.
Dienstag, 1. Juli 2014
Gedanken zum Tag, 27.06.14.
27.06.14 – Gleich ist
Mittagspause und bis jetzt war ich an einer Maschine, an einer Fräsmaschine.
Konturen programmieren und abarbeiten, nicht uninteressant und langsam aber
sicher prägen sich die Funktionen der verschiedenen Tasten ein. Alles braucht
seine Zeit, das Schreiben der Kontur ist nicht das Problem. Und bis zur Prüfung
ist ja noch etwas Zeit. Was anschließend wird, kann ich nicht sagen, in jedem
Fall ist es durchaus erniedrigend, wenn ein freier Geist sich technologischen
Abläufen unterordnen muss, welche sich nach einer bestimmten Zeit erschöpft
haben. Letzteres wird der Fall sein, denn das menschliche Denken ist nach wie
vor in der Lage Prozesse im Nachgang schnell zu erfassen und sich damit
ergebene Möglichkeiten zu nutzen. Wenn allerdings der Vorgang sich erschöpft,
kehr in der Regel Langeweile ein. Zwar sind Menschen durchaus in der Lage,
stoisch bestimmte Tätigkeiten auszuüben, die damit einhergehende Erniedrigung
menschlichen Seins hingegen ist für viele Menschen heute so
selbstverständliche, dass sie als solche nicht mehr empfunden wird. Freitag, 27. Juni 2014
GzT 25/26.06.14
Donnerstag, 26. Juni 2014
Gedanken zum Tag – 19.06. usw.
19.06.14 - Habe ich heute früh Zeitung
gelesen? Ja, aber nicht die aktuelle sondern die von Gestern. Jedenfalls einen
Artikel. Die aktuelle Zeitung steckt noch im Briefkasten, hatte keine Lust
runter zu laufen und diese zu holen, war heute Morgen etwas spät dran.
Passiert, gestern war ein etwas längerer Arbeitstag, früh ging es wie üblich
nach Thale, Nachmittags zurück, kurze Pause und weiter ging es bis ca. 18:00Uhr,
anschließend etwas Pause und um 20:30Uhr ging es noch einmal für zwei Stunden
durch die Stadt.Sonntag, 22. Juni 2014
Gedanken zum Tag – 12.06.2014 usw. –
12.06.14 - Nun ist es schon Mittag, im
Gegensatz zu gestern scheint die Sonne, es ist leicht bewölkt und der Regen der
letzten Tage hat für etwas Abkühlung gesorgt. Trotzdem ist der morgendliche
Fahrradexkurs etwas schweißtreibend, nachdem Hemdsärmlich am Anfang etwas kühl
erscheint.Mittwoch, 11. Juni 2014
Gedanken zum Tag -10/11.06.14-
Freitag, 6. Juni 2014
Gedanken zum Tag - 06.06.12 -
06.06.14
- Ist schon interessant, was nicht alles gelernt werden kann, wenn Zeitung
gelesen wird! So möge ich meinen, dass die eine oder andere Tat nicht erfolgen
würde, wenn die Medien nicht mit entsprechenden Informationen, welche durchaus
als Anleitungen gesehen werden können, hilfreich zur Seite stehen. So zum
Beispiel beim Sprengen von Bankautomaten, oder wie heute wieder im regionalem Blatt berichtet, der Diebstall ganzer Tresore, unter zur Hilfenahme von Technik
wie Bagger, Radlader oder ähnliches. Interessanterweise konnte dem Beitrag
entnommen werden, dass es Zweitschlüssel für derlei Technik übers Internet zu
bestellen gibt.Donnerstag, 5. Juni 2014
Gedanken zum Tag – Sammelsorium – aus der Vergangenheit - Teil 2. -
Samstag, 31. Mai 2014
Jugendfeier in Braunschweig
Im Herbst letzten Jahres fand eine Vorbereitungsveranstaltung mit Interessenten und Eltern statt. Weitere Veranstaltungen gab es Ende November, Anfang Januar, im März und Anfang April. Im November, Januar und Anfang April gestalteten wir die Veranstaltungen in Objekten der Naturfreunde im Harz. Es standen am ersten Wochenende Themen wie Homophobie, Diskriminierung, Anderssein, und Courage nicht nur auf dem Plan. Des Weiteren spielten weltliche Jugendfeiern, ihre Ursprünge und Traditionen eine Rolle. Das ganze wurde abgerundet durch Unterhaltung, Spiel und eine Wanderung durch den verschneiten Winterwald. Ja am ersten Wochenende (erster Advent) im Harz lag Schnee, nicht gerade wenig und so war selbst eine Schneeballschlacht möglich.
Am zweiten Wochenende waren die Hauptthemen Philosophie und Ökonomie/Geschichte. Den zweiten Part hatte ich übernommen, somit konnte ich leider an der Philosophieveranstaltung nicht teilnehmen, da die Veranstaltungen parallel liefen. Schade, hätte mich schon interessiert, habe ich mich doch vor vielen Jahren selbst einmal etwas intensiver mit diesem Thema beschäftigt. Zum Kernpunkt der Veranstaltung Geschichte und Ökonomie machte ich den ersten Weltkrieg, dessen Ausbruch vor 100 Jahren, sowie die Ursachen desselben. In die Veranstaltung wurde der Freidenker Nr. 4-13 mit einbezogen. Die meisten Teilnehmer hatten den ersten Weltkrieg in der Schule noch nicht behandelt, ob dieses ein Vorteil oder Nachteil war, kann ich nicht sagen, aber Parallelen in die Gegenwart ziehend, kam in beiden Gruppen eine interessante Diskussion zustande. An dem Wochenende wurde sich weiter auf die Festveranstaltung vorbereite, wobei die Jugendlichen in mehrere Gruppen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen aufgeteilt waren. Eine Gruppe bereitete kurze Reden vor, eine zweite übte ein Musikstück ein und eine dritte Gruppe arbeitete an einen kurzen Film über die Teilnehmer. Abgerundet wurde das Wochenende durch Spiel und Spaß, Schnee hat leider keiner gelegen und so ist die geplante Rodelpartie ausgefallen.
Die Märzveranstaltung fand in der Gedenkstätte der Salzgitter AG (ehemals Herman Göring Werke) statt, es war eine Tagesveranstaltung, welche zum Hauptthema die Zeit des Faschismus in Deutschland hatte und wo anhand des Lebens von Zwangsarbeitern das Menschenverachtende System des Faschismus und der dahinter stehenden Gruppierungen entlarvt werden konnte. Gerade in der Gegenwart ist es wichtig junge Menschen mit dieser Zeit zu konfrontieren, wobei sich mir der Anschein aufdrängt, das mit der Aufarbeitung dieses Kapitels deutscher Geschichte in Unternehmen in den alten Bundesländern erst in den 1990iger Jahren begonnen wurde. Die Gedenkstädte in Salzgitter wurde nach langem Kampf, wie ich von einem Freidenker aus Salzgitter erfahren konnte, in den 1990iger Jahren erst eingerichtet, also zu einer Zeit, als die Nachkriegsordnung in Deutschland, mit dem Untergang der DDR, erhebliche Veränderungen erfahren hatte. In der DDR wurde mit der Aufarbeitung dieser Geschichte in Betrieben nicht solange gewartet. Wie der bleibende Eindruck der Teilnehmer sein wird, kann ich nicht sagen, aber als wir die Gedenkstädte verlassen haben, waren sie etwas ruhiger als sonst und nachdenklich.
Atheismus, eine Erbkrankheit?
Auf heise.de findet sich ein Artikel, welcher mit: „Sterben die Atheisten aus?“ überschrieben ist. In der Mailingliste der Freidenker wurde auf
diesen Beitrag verwiesen, was mich veranlasste folgenden Kommentar in der Liste zu
hinterlassen:










